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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
"I like my whisky old and my women young." (Errol Flynn)
"Irgendwer muss ja den Hugh machen." (dRambo)
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Samplebörse
abgeschlossene Flaschenteilungen: I II III IV V
aktive Flaschenteilungen:
*After-Chat-Party-Bus-Haltestelle Jan.2018*
Blind Guardian Battle IV: Platz 1
Blind Guardian Battle V: Platz 2
Blind Guardian Battle VI: Platz 3
Blind Guardian Battle VII: Gastgeber
Blind Guardian Battle VIII: Platz 4
Blind Guardian Battle IX: Platz 3
Blind Guardian Battle X: Platz 18
Blind Guardian Batlle XII: Platz 17
Blind Guardian Battle XIII: Platz 5
Blind Guardian Battle XIV: Platz 3
@ole Ich hab' mit dem Stölzle-Lausitz-Whisky-Nosingglas mit 194 ml Volumen die besten Erfahrungen gemacht. Das ist übrigens auch das "kleine Glas" auf all meinen Bildern mit den Rotweingläsern. Gibt natütlich auch andere gute Gläser; auch dabei ist es gut, ein bissl herumzuprobieren. Kann man ja auch in Whiskylokalen oder bei Whiskyfreunden machen, und die Forenkollegen haben auch immer wieder gute Tipps auf Lager ...
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
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Ah, ja das hab ich schon im Korb. War nur bei den Bordeaux Gläsern unschlüssig , welche Größe...Q1 700ml, Quatrophil 644ml oder Experience 645ml ?!
》Ich werde pessimistischer, was meinen shOptimismus angeht《
Blind Guardian I Champ
Arwen
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@ole Was die Bordeaux-Gläser betrifft, nutze ich einerseits ein Glas von Riedel (610ml), das man u.a. bei Wein & Co (in Österreich) bekommt, andererseits ein Bordeaux-Glas von Artner (560ml), das ist "das Schräge" auf meinen Bildern. Marko_I hat auch >> einen interessanten Artikel verlinkt, die Gläser dort sehen ganz brauchbar aus ... :-)
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Vielen Dank für die Tipps
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Blind Guardian I Champ
Arwen
Alter Knabe in guter Form:
Glenfarclas 40y 50ML 46% WID:51121
Geruch: Die Erwartungshaltung ist natürlich hoch. Glenfarclas, Tradition, Forenhype, Bestellgedränge. Die erste Nase aus dem Whiskynosingglas enttäuscht auch nicht. Ein sehr eleganter Cognac-Stil steigt empor, auch die Fässer sind sofort zu spüren. Dann folgen auch die farclastypischen Bratapfelnoten. Nach einer Weile zeigen sich dann in einem Dunkelfruchtschwall reifer Pfirsich und Rhabarberkompott.
// Aus dem Bordeaux-Rotweinglas ist wieder mal die Minzfrische sofort präsent und auch die Eiche. An zweiter Stelle folgen dann die dunklen Früchte und, natürlich, die Sherryfass-Aromen.
Geschmack: Dieser alte Glenfarclas hat einen überraschend starken Erstauftritt. Prickelnd, naturgemäß. Und ölig. Dann wieder die dunklen Früchte, die Eiche folgt, und nun auch Leder. Der Cognac-Style meldet sich ebenfalls wieder. Ergänzt wird das Ganze um Espressonoten; kurz: die 40 Jahre Lagerung sind nun voll präsent.
// Aus dem Rotweinglas steht nun das Prickeln an erster Stelle, gefolgt von der vollen dunklen Fruchtigkeit. Ein absolut ölig-herbes Mundgefühl evoziert bei mir einmal mehr die Cognac-Assoziation, ehe die Eiche mehr als vernehmlich anklopft. 40 Jahre sind kein Quickie.
Abgang: Ein langer, eichen- und lederbetonter Abgang, in dem sich nach einer Weile noch einmal auf eine sehr schöne Art die Früchte melden. Einfach voluminös.
// Aus dem Bordeaux-Glas bringt der Abgang die geballte Eichen- und Espressofracht. Insgesamt wirkt der Abgang aus dem Rotweinglas extremer.
Fazit: Der vierzigjährige Glenfarclas aus dem 50ml-Mini ist ein sehr angenehmer, starker, voller, runder Begleiter. Großes traditionelles Breitband-Whisky-Kino, besonders für all jene, die Eiche und Espresso mögen. Für mich ergibt das 94 Punkte.
Im Vergleich Whiskynosingglas zu Rotweinglas gibt es diesmal ein Unentschieden. (Das war auch schon beim 25jährigen Whisky aus der Traditionsbrennerei so.) Das Nosingglas bringt die fruchtigere Nase und den für mein Empfinden eleganteren Abgang. Der erste Auftritt im Mund und am Gaumen mit dem wunderbaren Altersprickeln wiederum ist aus dem Bordeaux-Glas noch etwas eindrücklicher, stürmischer.
Nachsatz: Nach einer Stunde im Nosingglas wird der Glenfarclas noch fruchtiger, die Eiche ist wunderbar integriert. Nach dieser Stunde (und etwas mehr) ist das Nosingglas endgültig einen Genusshauch (mit 94 zu 93 Punkten) voran.
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Junge Frau in Bestform:
Glenglassaugh 1978, The Chosen Few, Mhairi McDonald, 46,3%. WID:38082
Ausgesucht hat diesen Whisky Mhairi McDonald, zur Zeit der Abfüllung 2012 Production Manager bei Glenglassaugh. Und sie hat eine exzellente Wahl getroffen ...
Geruch: Der erste Eindruck ist überraschend stark, sherrytönig und die Bratapfelnoten fehlen auch nicht. Erst danach kommen, fast schüchtern, die aus der Bourbonfassreifung gewohnten Vanille- und Traubennoten. Ausgebreitet wird diese wilde Mischung auf einem stark duftenden und mit Zimt bestreuten Minzbett. Je öfter und länger man riecht, desto fruchtig-intensiver wird dieses Arrangement der Düfte.
// Diesmal bietet wieder das Riedel Vinum Bordeaux mit 610ml Fassungsvolumen den Entfaltungsraum für den Whisky. Und die Nase ist grandios: Eine Sherry- und Fruchtsüße taucht auf, ganz wunderbar ergänzt um eine elgante Vanille-Note. Die Minze hat sich beim ersten Nosing etwas zurückgezogen, Zimt und reife rote Trauben treten in den Vordergrund. Und wieder dieses faszinierende Doppelspiel aus Sherry- und Bourbonfassaromen.
Geschmack: Zieht der Glassaugh mit seinen 46% schon im Nosingglas wunderbare Schlieren, kommt er dementsprechend herrlich ölig in den Mund und offenbart auch hier gleich die Sherry- und Dunkelfruchttöne, gefolgt von äußerst angenehmem Minzprickeln. Später meldet sich auch die Eiche. Die hellen Früchte habe ich im ersten Taste gar nicht, beim zweiten erheben sie sich ganz schüchtern aus dem mit Zimt bestreuten Minzbett.
// Aus dem Bordeaux-Glas kommt er voller, süßer, runder, fruchtiger in den Mundraum. Auch hier meldet sich die Minze später, ergänzt um zarte Pfefferschärfe, ebenso wie die Eiche und die Bratapfelaromen. Es ist erstaunlich: Zwei Gesichter, ganz ausgeprägt, aber klar voneinander unterscheidbar, sind hier zu erkennen. Ein toller Malt, ganz besonders für Entdeckungsfreudige.
Abgang: Der Abgang aus dem Nosingglas ist lang, wieder dominieren Sherry, reife Kirschen, Eiche und erstmals taucht auch etwas Leder auf.
// Aus dem Rotweinglas stehen auch im langen Abgang die dunklen und reifen hellen Früchte im Vordergrund, die Eiche ist ebenfalls sofort präsent. Insgesamt wirkt der Abgang aus dem Rotweinglas noch voller, älter und gesetzter.
Fazit: Dieser 33jährige Glassaugh ist ein Mysterium. Gereift laut Beschreibung auf der Flasche in Bourbonfässern, zeigt er ganz klare Sherrytöne und spielt in weiterer Folge mit den Noten heller Trauben, reifer Kirschen, von Vanille und Zimt. Je länger man sich mit diesem Malt beschäftigt -- und bei mir sind das jetzt auch schon fast zwei Stunden -- desto spannender wird die Geschichte, denn nun zieht auch aus dem Nosingglas die Frucht an und aus dem Bordeaux-Glas melden sich sehr bestimmt Minzfrische, Eiche und Leder.
Im Vergleich Whiskynosingglas zu Rotweinglas gibt es einen klaren Vorteil für das Bordeaux-Glas von Riedel. Die Nase nach etwa 40 Minuten Entfaltungsruhe ist grandios, ebenso wie der erste Eindruck im Mundgefühl und am Gaumen. Das Bourbonfass- und Sherry-Doppelgesicht zeigt der Glassaugh aus beiden Gläsern. Aus dem Stölzle Lausitz Whisky Nosingglas mit 194ml Volumen ergibt das 93.5 Punkte. Aus dem Riedel Vinum Bordeaux mit 610ml Fassungsvermögen steigert sich der Genuss nochmal auf 94.5 Punkte. Das ist ein Malt, dem man Zeit geben sollte -- er dankt es mit einem langen, intensiven Vergnügen ...
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Wenn ich mir so den Füllstand der Flasche anschaue, hast Du ja schon ordentlich dran gezogen!
Das wundert mich nicht - Laut der Base reifte er 32 Jahre im Refill Sherry und bekam dann noch ein Jahr Nachreifung in einem frischen Bourbon-Fass - interessante Variante...
Schöne Notes, wie immer!!
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Blind Guardian Battle X: Platz 18
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