Arran Amarone Cask Finish
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
17728 | |
Arran-Lochranza | |
Schottland, Inseln | |
Single Malt Whisky | |
2017 | |
50% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bewertung dieser Flasche
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i
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Aroma: die Farbe hat einen deutlichen Rosé-Ton, der in der Skala nicht abgebildet ist, die Nase ist passend beerig-fruchtig, Himbeere, Erdbeere, etwas helle Kirsche, dazu ein leichte trockene, holzige Würze und mit viel Phantasie etwas Milschokolade und Weinbrand
(wirkt weniger kräftig als ein vorher verkosteter 46,3-%iger Bunnahabhain)
Geschmack: meine Notes zu einer vorherigen Abfüllung (2015):
"auch hier intensiv und vollmundig, dunkle Schokolade, etwas Kirschmarmelade, Sachertorte... viel Kakao, die 50% geben Würze und Schärfe, Walnuss, erinnert auch etwas an Ahornsirup"
das passt alles irgendwie, aber etwas schwächer, lascher, "verwaschener", die Kirsche geht runter in Richtung wässrige Erdbeere, süßer, weniger Kakao, eher Hasel- als Walnuss, schon vollmundig, aber fühlt sich eher nach 46 als 50% an
Abgang: auch hier als Messlatte der Alte:
"lang und würzig, ohne zu scharf zu sein, Kakao, Walnuss, Holz, ohne zu bitter zu werden... schön"
auch hier 25% weniger Kakaogehalt, Walnuss wird Nuss, dafür ein bisschen mehr normales "holzbitter"
Kommentar: Das wird schwierig. Vorher hatte ich einen Bunnahabhain 13 Marsala 46,3%, der mich positiv überraschte und so in etwa das bot, was ich von diesem hier erwartete (und seinen Vorgängern kannte). Und nun ist dieser trotz seiner Mehrprozente schwächer (und lascher als seine Vorgänger - ausgelutschte Amarone-Fässer? Weniger Finish-Zeit?).
Trotzdem ist er absolut, für sich gesehen, ein leckerer Whisky. Voll, süffig, gut Fasseinfluss, für 45€ eine faire Sache.
Aber relativ gesehen, im Vergleich zu seinen Vorgängern, hat er leider 'ne ganze Ecke nachgelassen.
(wirkt weniger kräftig als ein vorher verkosteter 46,3-%iger Bunnahabhain)
Geschmack: meine Notes zu einer vorherigen Abfüllung (2015):
"auch hier intensiv und vollmundig, dunkle Schokolade, etwas Kirschmarmelade, Sachertorte... viel Kakao, die 50% geben Würze und Schärfe, Walnuss, erinnert auch etwas an Ahornsirup"
das passt alles irgendwie, aber etwas schwächer, lascher, "verwaschener", die Kirsche geht runter in Richtung wässrige Erdbeere, süßer, weniger Kakao, eher Hasel- als Walnuss, schon vollmundig, aber fühlt sich eher nach 46 als 50% an
Abgang: auch hier als Messlatte der Alte:
"lang und würzig, ohne zu scharf zu sein, Kakao, Walnuss, Holz, ohne zu bitter zu werden... schön"
auch hier 25% weniger Kakaogehalt, Walnuss wird Nuss, dafür ein bisschen mehr normales "holzbitter"
Kommentar: Das wird schwierig. Vorher hatte ich einen Bunnahabhain 13 Marsala 46,3%, der mich positiv überraschte und so in etwa das bot, was ich von diesem hier erwartete (und seinen Vorgängern kannte). Und nun ist dieser trotz seiner Mehrprozente schwächer (und lascher als seine Vorgänger - ausgelutschte Amarone-Fässer? Weniger Finish-Zeit?).
Trotzdem ist er absolut, für sich gesehen, ein leckerer Whisky. Voll, süffig, gut Fasseinfluss, für 45€ eine faire Sache.
Aber relativ gesehen, im Vergleich zu seinen Vorgängern, hat er leider 'ne ganze Ecke nachgelassen.
19.03.2019
Aroma:
Am Anfang spritig-alkoholisch. Schwer und Dunkel.
Dann kommen viel Frucht. Brombeeren, Obstler, reife Birnen.
Es wird schokoladig. Herrenschokolade und Kaffee. Holz.
Für 50% ziemlich scharf.
Geschmack:
Die Nase spiegelt sich gut im Geschmack wieder. Spritig, dann voller und fruchtig. Holz und herberer Geschmack folgen. Espressobohne vielleicht. Wird zum Abgang hin nussig.
Abgang:
Der Abgang ist kurz und holzig-würzig. Viel Nuss und etwas dunkle Schokolade. Trockenes Mundgefühl am Ende.
Kommentar:
Ein Whisky, der die richtige Tagesform des Genießers braucht. Interessant und schwer einzuordnen.
Daher 3/5 Sternen.
Am Anfang spritig-alkoholisch. Schwer und Dunkel.
Dann kommen viel Frucht. Brombeeren, Obstler, reife Birnen.
Es wird schokoladig. Herrenschokolade und Kaffee. Holz.
Für 50% ziemlich scharf.
Geschmack:
Die Nase spiegelt sich gut im Geschmack wieder. Spritig, dann voller und fruchtig. Holz und herberer Geschmack folgen. Espressobohne vielleicht. Wird zum Abgang hin nussig.
Abgang:
Der Abgang ist kurz und holzig-würzig. Viel Nuss und etwas dunkle Schokolade. Trockenes Mundgefühl am Ende.
Kommentar:
Ein Whisky, der die richtige Tagesform des Genießers braucht. Interessant und schwer einzuordnen.
Daher 3/5 Sternen.