Linkwood - 1998
Für die Private Collection wurden nur die besten Single Malts von den Direktoren persönlich ausgewählt. Jeder dieser seltenen Whiskys besitzt einen hervorragenden Charakter und ist von einmaliger Qualität. Dieser Linkwood erhielt eine 23-monatige Nachreifung in französischen Weinfässern.
Für die Private Collection wurden nur die besten Single Malts von den Direktoren persönlich ausgewählt. Jeder dieser seltenen Whiskys besitzt einen hervorragenden Charakter und ist von einmaliger Qualität. Dieser Linkwood erhielt eine 23-monatige Nachreifung in französischen Weinfässern.
Details zur Flasche | Ändern |
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12709 | |
Linkwood | |
Schottland, Speyside | |
Single Malt Whisky | |
1998 | |
2015 | |
45% | |
0.7 l | |
Gordon & MacPhail | |
Private Collection | |
Bourbon, Wein | |
4000 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 10
i
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Aroma
Süße:
Früchte:
Beeren:
Öl:
Nüsse:
Schokolade:
Zitrus:
Pflaume:
Orange:
Herb:
Minze:
Kräuter:
Kuchen:
Zitrone:
Vanille:
Karamell:
Dunkle Schokolade:
Malz:
Trauben:
Apfel:
Gewürze:
Geschmack
Süße:
Gewürze:
Früchte:
Schokolade:
Alkohol:
Rauch:
Pfeffer:
Beeren:
Vanille:
Eiche:
Apfel:
Chili:
Nüsse:
Honig:
Kirsche:
Öl:
Grüner Apfel:
Trauben:
Abgang
Süße:
Alkohol:
Pfeffer:
Rauch:
Gewürze:
Eiche:
Schokolade:
Sherry:
Früchte:
Trauben:
Beeren:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: auch hier Gummibären, die bleiben sogar präsent (viele Fruchtnoten müssen ja im Mund schnell Süße und Bitternoten weichen), Himbeere, rote Trauben, dazu Milchschokolade, etwas schwarzer Pfeffer und Piment
Abgang: auch hier Gummibären, die bleiben sogar präsent (viele Fruchtnoten müssen ja im Mund schnell Süße und Bitternoten weichen), Himbeere, rote Trauben, dazu Milchschokolade, etwas schwarzer Pfeffer und Piment
Kommentar: Sehr leckeres, gelungenes Finish, wirkt kräftiger als 45%. 100€ reizen die aktuelle Marklage gut aus, kann man grade noch so dafür ausgeben, aber mehr rechtfertigt er wirklich nicht.
Ich bin eigentlich kein großer Fan von Weinfässern.
Dieser hier riecht schon mal hervorragend.
Das Holz steht im Vordergrund, aber ohne aufdringlich zu sein.
Eher zart und edel.
Da ist eine leichte Süße,
gemischt mit Eichenholz.
Fruchtig, fast wie Kirschen.
Geschmacklich etwas würziger.
Das Holz wirkt herber.
Eine feine Note Vanille.
Alles sehr leicht und harmonisch.
Sehr schöner Tropfen...
Geschmack: Fast noch süßer, als der Geruch, dafür hält sich die fruchtige Seite etwas zurück. Kurz vor dem Runterschlucken fängt er an leicht aromatisch und leicht holzig bitter zu werden. Bei Folgeschlücken ist man gegenüber der im Abgang erwähnten Bitterkeit gegenüber etwas sensibilisierter. Der Alkohol ist... nicht schmeckbar. Die 45% werden voll für Geschmack ausgenutzt.
Abgang: Mild klingt die fruchtige Süße ab und es bleibt eine angenehm leckere sehr leichte würzige Bitterkeit.
Kommentar: Nach längerer Zeit mal wieder einer, der im Gedächtnis hängenbleiben wird. Primär natürlich wegen des außergewöhnlichen Weinfassexperiments, aber im Großen und Ganzen, weil die ein echt hochwertiger 17-jähriger Whisky ist.
Geschmack: Honig mit Vanille und wieder diese Cremigkeit, Würze baut sich auf,
Abgang: kurzer würziger Antritt, der sich langsam abbaut und gefällig den Rachen wärmt, Schokolade mit leichtem Pfeffer bleibt, der Vanillepudding umrahmt die ganze Zeit den Scotch,
Kommentar: Ein ausgezeichnetes Ergebnis, was hier aus Whisky und Weinfass entstanden ist. Auffallend der cremige Vanillepudding - der schlägt sogar die roten Beeren. Der Alkohol hält sich vornehm zurück und spürt man erst beim intensiven Nachdenken.
Aroma: schöne satte, gärige Weintrauben mit Pflaumen, man riecht förmlich die Süße :-), jetzt kommt noch würziges Weihnachtsgebäck, im Hintergrund ein wenig saftige Orange, schwere und satter Eindruck,
Geschmack: scharfer Angriff auf die Zunge - etwas überraschend, langsam ölig werdend mit einem Hang zum Portwein, Erinnerung an Tokajer, Rosinensüße,
Abgang: der Abgang wird durch den dominanten Geschmack deutlich überdeckt, die Eiche ist trotzdem zu spüren,
Kommentar: Jo, ein feiner Charakter mit deutlichen Portwein-Stil. Der Rotwein gibt einen wunderbaren Gegenspieler zum bzw. mit dem Whisky. Ich bin froh, diese Flasche kennengelernt zu haben.
Aroma: Pflaumenkompott und satte rote Beeren, kräftiges Malz, etwas Orange, eine Spur Minze,
Geschmack: süß, leichtes Prickeln auf der Zunge, etwas Pfeffer baut sich auf,
Abgang: bleibt süß, öliger Antritt, voluminös und wärmend, wenig Eiche, angenehme Restsüße,
Kommentar: Ein gehaltvoller Scottch, dem das Weinfass anzumerken ist. Ein bisschen erinnert er an Sherry - nun, das sollte aber mir verziehen sein. Bemerkenswert ist das runde Gesamtbild, da passt alles! Im Grunde schön süß.
Aroma: süße Trauben, schwerer Toffey, später kommt leichte Zitrusnote,
Geschmack: ölig und süß, wird bissiger ohne übermäßig scharf zu werden,
Abgang: mittlerer Antritt, geschmeidig, schönes Holz, bleibt angenehm,
Kommentar: immernoch ein sehr schöner Scotch, mit viel Sherry, die Komplexität hat etwas nachgelassen, der Alkohol erscheint jetzt etwas dominanter. Schade, dass G&M diese "PrivateColection" in eine höhere Preisklasse katapultiert hat.....
Für mich unerklärlich, warum der Alkoholgehalt nach 3 Jahren höher ist???