HIFI; Home-Cinema, Musikgenuss zu Hause

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  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    "megabreit" schrieb:
    Hallo und einen schönen Tag.
    ... es jedoch nicht merken würden, wenn ich auf einer völlig verstimmten Gitarre spielen würde.:mrgreen:


    wenn sie so völlig verstimmt ist wie Rossi´s Telecaster bei "Down down", dann isses aber schon wieder richtig, gell?

    Gruß
    Chewy

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 02.04.2013Beiträge: 0Bewertungen: 32
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    "Chewbacca" schrieb:
    "megabreit" schrieb:
    Hallo und einen schönen Tag.
    ... es jedoch nicht merken würden, wenn ich auf einer völlig verstimmten Gitarre spielen würde.:mrgreen:


    wenn sie so völlig verstimmt ist wie Rossi´s Telecaster bei "Down down", dann isses aber schon wieder richtig, gell?

    Gruß
    Chewy



    Da fällt mir jetzt spontan Syd Barrett ein. War der nicht dafür bekannt, bei Konzerten einfach mal zwischendurch seine Danelectro völlig zu verstimmen, ohne dass das vorher mit den anderen Musikern abgesprochen war?

  • Horst_S User, Administrator Horst_S Dabei seit: 07.05.2004Beiträge: 5,211Flaschensammlung:Horst_S SammlungBewertungen: 1364
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    Auch ich habe eine ganz ordentliche Audio-Anlage. Vor ein paar Jahren habe ich die alten analogen Teile von Revox abgelöst. Jetzt bin ich vom SACD bis zu den Lautsprecherklemmen volldigital. Es lohnt sich wegen der fehlenden Störgeräusche.

    Allen, die sich was Neues kaufen wollen kann ich nur raten, ihre Verstärker zu behalten, wenn sie nicht wegen Surround mehr Kanäle benötigen. Was neues Analoges zu kaufen ist in der Regel nicht so zielführend, wie neue Boxen.

    Alles Geld muss in die Lautsprecher!

    Ich habe zu dem Thema ein paar Videos im UnterBlog gedreht. Da wurde sehr kontrovers diskutiert.





    Viel Angebotenes gehört in den Bereich des Voodoo.

    Gruß Horst Lüning Admin, Whisky.de
    Albaron gefällt das
  • dectel User dectel Dabei seit: 27.06.2013Beiträge: 12,100Bewertungen: 0
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    "Horst_S" schrieb:
    Auch ich habe eine ganz ordentliche Audio-Anlage. Vor ein paar Jahren habe ich die alten analogen Teile von Revox abgelöst. Jetzt bin ich vom SACD bis zu den Lautsprecherklemmen volldigital. Es lohnt sich wegen der fehlenden Störgeräusche.

    Allen, die sich was Neues kaufen wollen kann ich nur raten, ihre Verstärker zu behalten, wenn sie nicht wegen Surround mehr Kanäle benötigen. Was neues Analoges zu kaufen ist in der Regel nicht so zielführend, wie neue Boxen.

    Alles Geld muss in die Lautsprecher!

    Viel Angebotenes gehört in den Bereich des Voodoo.


    Habe ihre Videos damals auf Youtube gesehen. Vieles haben sie ja richtig dargestellt, aber in einigen Punkten muß ich Ihnen doch widersprechen und ein paar Dinge klarstellen. Eine Hifi-Anlage ist immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Natürlich sind die Lautsprecher sehr wichtig und viele Leute messen ihnen viel zu wenig Bedeutung zu. Ja Lautsprechern sollte man immer das den größten Teil des Budget widmen, aber sie verkennen die Bedeutung des Verstärkers und der Kabel. Man verbaut ja auch keinen Basis Golf-Motor in einem 7er BMW. Will heißen LS und Amp müssen schon zusammen passen, genauso wie LS-Kabel und Chinch-Verbindungen der Geräte.
    Im Hifi und besonders im Highend wird sehr viel Voodoo angeboten, da bin ich absolut bei Ihnen.
    Aber das es keinen Klangunterschied bei LS-Kabeln gibt ist absolut falsch. Ich habe zwar keinen Plan was man alles erlernen muß bis man sich Ingenieur der Luft-und Raumfahrtechnik nennen darf. Physik ist aber sicher ein Schwerpunkt.
    Im speziellen das "Ohmsche Gesetz" also U (Spannung)= R (Widerstand) x I (Strom) sollte Ihnen ein Begriff sein.
    Ebenso der Begriff Leistung P = U · I. Auch Bauteile wie Widerstand, Spule und Kondensator kennen Sie bestimmt. Das ist ja alles noch Kindergeburtstag, wenn dann aber noch die Begriffe Frequenz, Induktivität und Kapazität mit ins Spiel kommt wird es schon ein bischen komplizierter. Auf die Unterschiede der Materialien wie Kupfer, Silber, Gold und sonstigen Metallen und Legierungen in Bezug auf Leitfähigkeit usw. gehe ich bewusst erst gar nicht ein.
    Bleiben wir ersteinmal beim schnöden LS-Kabel. Da stellen wir uns erst mal ganz dumm und gucken uns das einfach mal an. Das sind einfach zwei Strippen in denen die Musik von Vertärker durch die Lautsprecher zurück zum Verstärker gelangt. Die Musik besteht aus vielen verschiedenen Schwingungen (Freuenzen). Ein LS-Kabel ist ein Widerstand, ein Kondensator und wenn Strom fließt auch noch eine Spule. Wo eine Spule, ist auch ein Magnetfeld. Also noch ein Parameter. Leider verhalten die sich untereinander auch noch abhängig von Frequenz und Stärke und beeinflussen sich gegenseitig. Ein Lautsprecher ist auch ein Widerstand. Dieser wir als Impedanz (in der Regel 4 bis 8 Ohm) angegeben und der ändert sich auch selbstverständlich auch in Abhängigkeit der Frequenz. Klar funktionieren Kleiderbügel auch als Kabel. Aber bitte nur isoliert wegen "die VDE".:mrgreen:
    Man kann auch einen 40 Jahre alten Macallan aus einem Plastikbecher trinken...

    Zu ihrem Verstärker, ich meine es war ein Yamaha AV-Receiver der 1500€ Klasse (Typ hab ich vergessen), und der Aussage "vom SACD bis zu den Lautsprecherklemmen volldigital". Spätestens vor den LS-Klemmen sollte das Signal wieder analog sein, denn sonst hört man nämlich nichts. Es gibt zwar seit ein paar Jahren auch digitale Endstufen, aber ihr Yamaha hat eine ganz normale analoge Enstufe.

    Ach ja - mal kurz zur landläufigen Meinung "digital ist besser". Nein ist sie nicht! Zumindest nicht in der Musik. Man kann mit der Digitaltechnik vieles einfacher und vor allem billiger realisieren. Natürlich schreitet die Technik immer weiter voran.
    Vielleicht gibt es auch irgendwann einmal einen perfekten Lautsprecher, ein perfektes Kabel oder einen perfekten Whisky:biggrin:
    Ich hoffe aber inständig, dass ich das nicht mehr erleben muß, denn dann ist das Leben nicht mehr lebenswert...

    Übrigens am 15. Mai bis 18. Mai findet in München die alljährige High End Messe statt.
    Erst ins MOC und danach noch ein paar nette Drams

    Ich liebe dich Korken du Gewissen der Flasche


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  • jens0815 User jens0815 Dabei seit: 25.10.2012Beiträge: 491Flaschensammlung:Andy'sBewertungen: 33
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    Zwei Punkte zu denen ich was sagen muss/will.

    Das weite Feld der Kabel.
    Hier gilt wie bei allem:"Bitte mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen."
    Auf der Suche nach einem optischen Kabel bin ich über Produktbeschreibungen von Kabeln mit vergoldeten Anschlüssen gefallen. Dies ist im Bereich des Steckers für die Qualität bei einem solchen Kabel so etwas von egal, da die Signale ausschließlich über Licht im Lichtwellenleiter übertragen werden. Sollt hier allerdings Gold aufgetragen sein wäre das sehr hinderlich. :eek:
    Hier sollte man natürlich bei analogen Kabeln Wert auf vernünftig verarbeitete Kabel legn und auch auf einen gewissen Querschnitt und eine gute Abschirmung. Dann ist es aber aus meiner Sicht auch gut. Hier gibt es wie oben erwähnt viel Vooooodoooo

    Was das Thema Digital bis an die Membran angeht, so gibt es hier soweit ich informiert bin nicht viele Systeme die das ermöglichen.
    Das geht nur mit Lautsprechern, in die ein DA-Wandler eingebaut ist. Dies ist meist nur bei aktiven Lautsprechern der Fall. Somit ist dann kein Verstärker mehr notwendig, da dieser bereits in den aktiven Lautsprechern integriert ist.
    Bei einem passiven Lautsprecher, ohne integriertem Verstärker, also auch ohne Netzkabel, muss ein analoges Signal am Lautsprecher ankommen. Dies geht nur wenn der Verstärker dieses analoge Signal auch ausgibt. Somit ist mit digitalen Signalen spätestens im Verstärker Schluss.

  • jens0815 User jens0815 Dabei seit: 25.10.2012Beiträge: 491Flaschensammlung:Andy'sBewertungen: 33
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    "Chewbacca" schrieb:
    "jens0815" schrieb:
    Wenn du von SACD sprichst hätte ich mal eine Frage: Hast du mal ne SACD mit ner "normalen" CD Verglichen, also das selbe Album in beiden Versionen gegeneinander gehört?
    Hört man das und wie groß ist der Unterschied?

    Habe bisher noch keine SACD's weil entweder das was ich an Musik höre nicht verfügbar ist oder der Preis manchmal doch ein wenig abschreckend ist.

    Gruß Jens0815


    Stimmt, die Auswahl an SACD ist eher bescheiden, ich habe selbst auch nicht viele.
    Aber ich habe den direkten Vergleich z. B. bei Dark side of the moon (Pink Floyd) und vor allem Brothers in arms (Dire Straits).
    Letztere als SACD ist Sound zum niederknien.
    Nach meinem Hörempfinden bieten SACD´s deutlich mehr Klangfülle und Brillanz. Es gibt leider, wie gesagt zuwenige davon.

    Gruß
    Chewy



    Das Problem ist, dass man dann für die wenigen SACD's auch noch einen SACD-fähigen CD Spieler braucht. Ob sich diese Investition lohnt für die wenigen SACD's die je nach musikrichtung erhältlich sind ist fraglich.

    Immerhin kann man mit gut aufgenommenen CD's auch gute ergebnisse erhalten.
    Spontan fällt mir da das Unpugged von Eric Clapton ein. Hier ist auch auf einer "normalen" cd eine gute Tonqualität zu normalen Preisen zu erhalten.

    Ich für meinen Teil denke, dass ich hier noch ein wenig warte und dann .flac versionen von Mastertapes oder so downloaden werde, wenn es diese in entsprechender Menge und Auswahl gibt.


    Gruß Jens0815

  • koilee User Dabei seit: 27.02.2012Beiträge: 129Flaschensammlung:Meine Whisky´sBewertungen: 9
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    Hi,

    habe vor einige Jahren mit Elac 105/ Canton Fonum 107 an einem Grundig V3 wieder zum Stereo zurückgefunden.

    Derzeit spielen ein Paar Heco Celan 500 an einem Marantz SR5004 !
    Sehr sehr geil was der Marantz doch kann .... kein bischen schlechter/anders als der Grundig V3.
    Als Zuspieler eine Sony NS955 SACD Player und einen Sony Plattendreher.


    Ich suche jetzt eine günstige Gelegenheit auf noch 2 Heco Celan 700 und einen 38er Sub.
    Denn der Marantz wäre der richtige Partner für diese hochwertigen Möbel.
    Dazu muß noch ein BD-Player her , denn DolbyDigital ist ja nichts andere als 5.1 MP3,
    also stark zerhackter Sound auf kosten unseres Hörvermögens.
    ...... ich mag also keine verlustbehafteten Formate.
    ( hört man doch deutlich und ist somit ähnlich Whisky-Cola Trinker vs. guten SingleMalt Geniesser )
    HD Soundformate sind unkomprmiert und somit verlustfrei ......darauf spare ich derzeit.
    ....... das lohnt aber nur für denjenigen der auch einen Unterschied zw. gutem MP3 und CD-Audio hört!




  • koilee User Dabei seit: 27.02.2012Beiträge: 129Flaschensammlung:Meine Whisky´sBewertungen: 9
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    "jens0815" schrieb:
    Das Problem ist, dass man dann für die wenigen SACD's auch noch einen SACD-fähigen CD Spieler braucht. Ob sich diese Investition lohnt für die wenigen SACD's die je nach musikrichtung erhältlich sind ist fraglich.

    Immerhin kann man mit gut aufgenommenen CD's auch gute ergebnisse erhalten.
    Spontan fällt mir da das Unpugged von Eric Clapton ein. Hier ist auch auf einer "normalen" cd eine gute Tonqualität zu normalen Preisen zu erhalten.

    Ich für meinen Teil denke, dass ich hier noch ein wenig warte und dann .flac versionen von Mastertapes oder so downloaden werde, wenn es diese in entsprechender Menge und Auswahl gibt.


    Gruß Jens0815


    Hi,

    also SACD in 5.1 ist schon eine richtige Offenbarung !
    Aber auch in Stereo kann man einen Unterschied ausmachen,
    ...eine gute Stereoanlage vorrausgesetzt !
    Und es macht nur Sinn , wenn man sich zum Hören ins Stereodreieck setzt,
    und nichts anderes macht als ebend Musikhören !

    Ein gebrauchter SACD-Player kostet kaum mehr als ein gute Flasche Whisky !
    ..... da sich SACD nicht kopieren lässt , ist es natürlich etwas teurer.

    Albaron gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    "T.Tain" schrieb:
    Was habt ihr so daheim? Über oder mit was hört ihr eure Musik. CD-Player, MP3, Stream oder gar Vinyl?

    Meine nächste größere Anschaffung wird ein USB-Plattenspieler ('tschuldige, Horst :mrgreen:smile: - ansonsten setze ich auf CDs. Natürlich werden die auch digitalisiert, aber nicht als MP3, davon bekommt man Brei im Hirn.

    Stream? Ich schaue mir gerade testweise WiMP HiFi an, Streaming ohne Qualitätsprobleme. Generell gilt aber: Ich besitze Musik viel zu gern als mich überwinden zu können, sie bloß zu mieten.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • musikschizo User musikschizo Dabei seit: 12.10.2013Beiträge: 52Bewertungen: 15
    , letzte Änderung 2. März 2014 um 22:53
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    Das wären meine Komponenten:

    Verstärker: Holfi Integra 8S
    CD-Player: Arcam CD-36
    Plattenspieler: Rega P1, aufgerüstet mit neuem Glasteller und Ortofon Vinylmaster Red
    Phono Pre: Dynavox TPR2
    D/A-Wandler: Musical Fidelity DAC (als externe Soundkarte für Laptop und als Wandler für die PS)
    Lautsprecher: KEF Q700
    Verkabelung: MIT, Fadel Art, Supra Cable, Lapp Kabel und Monster Cable
    DVD/Blu Ray: PS3 (bald 4)
    TV: Sharp 40" LED

    Musik kommt wahlweise von CD, Vinyl oder auch Stream (iTunes / Spotify)

    "There he goes. One of God's own prototypes. Some kind of high powered mutant never even considered for mass production. Too weird to live, and too rare to die. " Hunter S. Thompson
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