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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Bei mir gibt es gerade den Laddie vom Broker...
Rabenschwarzer Sherry Kracher!
Jung, Fassstark, Vollreifung, keine Filter, keine Farbe...
Natürlich musste ich Ihn mir direkt eingießen und habe festgestellt:
Hätte auch das letzte Handfilled von Glengoyne sein können
WID ist diese hier: 100028
Lose 3 days in one week!
Der Macallan muss endlich mal probiert werden, solange er noch in der Whiskybar ist, und dann sind gleich die Nachbarsamples mit fällig:
Macallan 12 Double Cask 40% WID:86880 aus der Whiskybar
Color: Chestnutoloroso sherry
Nose: gefällig und gemütlich, süß, viel Karamell & Milchschokolade, etwas trockenes, altes Holz
Taste: süß mit etwas Würze, Milchschokolade, Toffee, sehr cremiges Mundgefühl, leichte Schärfe, sehr süffig, für 40% kräftig genug, nicht zu wässrig
Finish: mittellang, warm, Milchkaffee, etwas Holz
Comments: Sehr süffig, sehr unspektakulär, schöner Einsteiger- und Fernsehwhisky, Güteklasse Balvenie 12 Doublewood. So viel (~35-40) würde dann auch dafür ausgeben und nicht mit über 70 € fast das Doppelte.
Knockando 21 Master Reserve 1994 43% WID:79070 aus dem Partybus von Luzze
Color: deep copper
Nose: relativ trocken, Sägespäne, alter Staub, etwas Säure, Weißwein, da ist noch was Fruchtiges, könnte 'ne Beerennote sein, Richtung frische Himbeere oder rotre Johannisbeere, und ein Hauch Zartbitterschokolade, fast keine Süße
Taste: erst fruchtig, Orangenmarmelade, oder besser Orangengummibärchen, etwas Honig, dann viel Trinkkakao mit etwas Pfeffer
Finish: lang, warm, Pfeffer, Kakao, etwas Kamillan
Comments: Im Gegensatz zu dem doch recht kantigen Holzbrett von 1990, das ich kürzlich verkostet habe, ist der 94er jetzt wieder 'ne richtig süffige Nummer mit dem Alter entsprechender Intensität, für 65€ "very drinkable".
Macduff SV 16 12.06.1997/13.11.2013 Hogsheads 4077+4078 46% 50846
Color: Pale gold
Nose: frisch und knackig, Zitrone, Getreide, Malz, Vanille... hat was von Zitronen-Doppelkeks
Taste: auch hier erst der Zitronen-Doppelkeks auf der Zunge, etwas spritzig, dann wird's, süßer, Honig, Nougat, Malz, später geht's noch in Richtung Kräuterbonbon
Finish: mittel bis lang, Nougat bis Walnuss, Pfeffer, etwas Kräuterbonbon
Comments: Wie üblich bei Signatory, da gibt's nix zu meckern - für ~40€ war das ein schöner, knackiger Trinkwhisky für Leute, die's nicht zu weich und mild mögen.
Macduff ANHA 14 14.10.1997/28.01.2012 Refill Sherry Butt 5927 61% WID:31116
Color: Pale straw
Nose: sehr spritzig, kribbelt in der Nase, Zitrone, Weißwein, bzw. Sekt, mineralisch, fast salzig, Kreide, mit Wasser dann getreidiger, süßer, Shortbread, Vanille
Taste: hui, der raspelt einem ganz schön auf der Zunge rum, viel weißer Pfeffer, was fruchtig-bitteres, da muss Wasser ran: Limette, Grapefruit, Haut von weißen Weintrauben, dann natürlich immer noch Pfeffer mit einer bitter-herben Süße zwische Kakao und Kaffee, Walnuss
Finish: lang, heiß, pfeffrig, bitter
Comments: Knackige Sache, nix für Weichspüler, der macht Spaß. Wenn ich mich recht erinnere, kostete der damals 40€ plus 10€ für den guten Zweck - hat sich gelohnt.
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Ich auch...
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Meine Samples „malta‘s malts“
Blindsample 5.4 by @BehindSpace
Nose:
Anfangs zurückhaltende Würze mit Honigsüße, wirkt wertig aber verschlossen. Selbst unter dem dem Deckel sammelt sich nur mühsam eine zarte Nase - aber was da kommt riecht sehr gut - pfeffrige alte Eiche mit einem Hauch Zimt und Muskat - würzig aber auch rund und ölig alt - dazu kommen süße, komplexe Fruchtaromen die ich erst mal nur unspezifisch exotisch nenne. Es ist recht frisch heut - also wärme ich das Glas langsam an: jetzt kommen sehr süße Orangen, gezuckerte Zitrone, rote Pflaumen, Mango, Ananas, Aprikosen, Bergpfirsiche, Grüner Tee, Blütenduft, Bittermandeln - bis hin zu Marzipan, etwas Wachs, immer ist auch Eichenfracht dabei - würzig wie Tabak - kräuterig angenehm immer in Balance und etwas hinter den Früchten zurücktretend. Handwarm wird die Nase besser und besser - sehr schön.
Taste:
sirupartig süß, Tabak, Leder und Minze prickelt direkt auf der Zunge, dann breiten sich süß-saure Früchte aus - Pflaumen und Ananas, dann schiebt sich würzige aber kaum bittere Eiche nach vorn, Pfeffer, Rosmarin, noch mehr Tabak, Sägemehl, Milchschokolade, Baumrinde, schwarzer Tee
Finish:
Eiche, dann eine Mischung aus kühlender Minze - frisch trockenes leicht adstringierendes ätherisch pfeffriges Aroma wie von Kümmelsaat und Rosmarin aber ohne das es nach diesen Gewürzen schmeckt, herbe Pflanzenaromen liegen sehr lang am Gaumen, kaum Bitterkeit
Comment:
Irgendwie ist der geil - ist wahrscheinlich eher 23yo oder älter - Speyside/Highland, Alkoholgehalt fühlt sich nach 43% an, könnte ein Port- Sherry- Bourbonfass... - weil ich das nicht weis - war es ein geiles Fass
Danke! sehr lecker - vorallem die Nase.
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verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw
@maltaholic Ich denke, das Waschbär-Feedback gab's schon:
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Glen Scotia Victoriana, NAS, 51,5%, gefinished in stark ausgebrannten Fässern
Nosing: Alkohol deutlich wahrnehmbar (Wasserzugabe), dominante schöne Holznoten einer frisch gefällten Eiche, Vanille, zarte Gewürze, leichte Maggi-Rauchigkeit
Tasting: vollmundig, sirupartig, süße Früchte, Johannisbeeren, dann wieder viel Holz mit Würze und der Andeutung einer leichten Bitterkeit
Finish: mittellanger bis langer Abgang, Süße, würzige Eiche, die in eine Bitterkeit mündet, zum Schluss trocken
Comment: das Finishing in stark ausgebrannten Eichefässern hat dem NAS gut getan und gibt dem Whisky eine schöne Holznote (ich liebe Holzgeruch). Ohne es zu wissen, hätte ich ihn auf 20+ geschätzt. Ich gebe eine 3 (trinkbar). Hinweis: der Preis kommt mir doch sehr ambitioniert vor.
P.S. Herzlichen Dank nochmals an Oktobull für das Sample.
Aberfeldy 16J
Nach all den edlen Tropen vom letzten Wochenende stelle ich fest: Ja, dieser Aberfeldy gehört immer noch zu meinen Lieblingen.
*** Aktive Flaschenteilungen *** JdH's Whiskey Lab Experiment *** Abgeschlossene Flaschenteilungen ***
Blind Guardian Battle X: Gastgeber
Blind Guardian Battle IX: wackeliger 10. von 18 | Chat Party After Party Bus Halt 114
Blind Guardian Battle VII: 4. (von 14,5) | Blind Guardian Battle V: solider 6. Platz (von 12)
Es müssen auch wieder mal ein paar "Standards" getestet werden ...
Glenfarclas 10y 40% WID:4269
Geruch: Zuerst zur Farbe: schöner Bernstein. In die Nase steigen sodann Getreide, Malz und die für mich typischen Glenfarclas-Bratapfelaromen.
Geschmack: In den Mund kommt er doch etwas metallisch, dann meldet sich etwas Sherry, ehe die leichte Bitterkeit (vielleicht Eiche) wieder übernimmt.
Abgang: Ein eher kurzer bis mittlerer Abgang. Die leichte Bitterkeit tritt langsam in den Hintergrund, Malz und etwas Sherry rufen sich in Erinnerung.
Fazit: Die leicht metallische Note lässt schon auf die relative Jugend schließen; im Übrigen ist das Glenfarclas-Aromenprofil schon klar präsent und letztlich ist es ein freundlicher, gut trinkbarer Einstiegsmalt. Macht für mich 83 Punkte.
Glenfarclas 12y 43% WID:86661
Geruch: Der Zwölfjährige von Glenfarclas hat eine schön intensive Nase mit Bratapfel- und Malzaromen, im Hintergrund taucht etwas Kräuterwürze auf; Anis. Der Duft wirkt insgesamt voller und reifer als beim Zehnjährigen. In der Farbe ist kaum ein Unterschied zu bemerken.
Geschmack: Kommt leicht cremig in den Mund, etwas Sherry ist zu spüren, die Backaromen und schließlich eine Bitterkeit vom leicht Metallischen in eine zarte Eichenbitterkeit gehend. Im Grunde ein sehr ähnliches Geschmacksprofil wie beim Zehnjährigen, jedoch deutlich runder und angenehmer.
Abgang: Der Abgang ist eher auf der kurzen Seite, es dominieren die Eiche und Backaromen.
Fazit: Ein runder, gut trinkbarer Malt, der das Familiengesicht von Glenfarclas schon sehr gut zeigt. Für mich die deutlich bessere Einstiegsvariante als der Zehnjährige. Ergibt 85 Punkte.
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Die Port-Malt-Verkostung geht weiter:
Glen Moray 25y, Port Finish, 43%, WID: 63196
Nase: mild, rote Johannisbeeren, Kirschen, Pflaumen, Äpfel, helles Karamell, Rosinen, Papaya, Pfirsich, Süßholz, Kekse, bisschen Tabak, könnte alles intensiver sein, ziemlich verschlossen
Mund: ölig, süß, dezent würzig, fruchtig, Karamell, Vollmilch-Schokolade, leichte Weinsäure, minimal gezuckerte Zitrone, Ingwer, Zimt, Kardamom, viel Vanille, Zuckerwatte, Milchkaffee, Lakritz, beim zweiten Schluck Pfirsich, stärker werdend, Erdbeermarmelade, auch stärker werdend, Pfannkuchen mit Kirschen, sehr feine Aromen, keine Aroma-Bombe, sehr schönes Mundgefühl
Abgang: fast mittellang, süß und fruchtig, Süßholz, Ingwer, Vanille, Zuckerwatte, Pfirsich und Erdbeere bleiben am längsten
Schöner Port-Finish-Malt mit leider nicht allzuviel Frucht und feiner Würze, gut ausbalanciert, die 25 Jahre kann ich allerdings nicht erkennen. Für meinen Geschmack mindestens 3% zuwenig Alkohol. Vor allem im Abgang zu kurz, aber lecker, sehr schönes Mundgefühl, ein Easy-Going-Malt. Habe mir im Hinblick auf das Alter und die Fruchtintensität aber mehr versprochen.
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