Mortlach - 1994

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14664
Mortlach
Schottland, Speyside
Single Malt Whisky
1994
2016
58.7%
0.05 l
Malts of Scotland
Sherry Hogshead
MoS 16004
96 Flaschen
Kühlfiltrierung - Ohne Farbstoff - Ohne

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1
Beschreibungen 3

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Aroma:
herrlich kräftige Nase; dominant süße Kirschlikörnote; Crème brûlée; Pflaumenmus; unauffälliger Alkohol; Erdbeermarmelade; leicht oxidierter Apfelmus; ein klein wenig Kräuter, eher Kräuterhonig

Geschmack:
schön ölig, eher cremig; vollmundig und ausdrucksstark; leichte Wasabi-Schärfe; Prickelt etwas auf der Zunge; schöne Eiche, nicht mehr ganz frisch; Kirschen, aber nicht mehr ganz so süß wie in der Nase; Pflaume; Zartbitterschokolade.

Abgang:
Kirschen in einer schönen kräftigen Bitterschokolade, eine wunderschöne Praline; Eiche ist auch vorhanden, nicht zu viel und nicht zu wenig, als perfekter Kontrapunkt zu den intensiven dunklen Fruchtnoten; wieder Pflaumenmus, dem ein paar Brombeeren beigemischt wurden; bleibt richtig lange

Kommentar:
Pur ist der Alkohol sehr gut eingebunden und verhält sich total unauffällig. Der geht gut in CS aber man sollte den unbedingt mit Wasser probieren, sonst verpasst man einen erstaunlichen Wandel.

Punkte:
93/100
Mit wenigen Tropfen Wasser:


Aroma:
die Früchte werden etwas frischer; knackige Süßkirschen; rote und gelbe Äpfel; ein zartes Stück Vollmilchschokolade; nicht mehr so heftig süß, aber süß.

Geschmack:
Es ist alles wieder da, nur macht sich jetzt ein Potpourri roter frischer Früchte breit, welche der Vielfalt wegen nicht einfach auseinander zu halten sind. Ich möchte den gar nicht runter schlucken, LECKER!

Abgang:
Nicht viel anders

Kommentar:
Mit oder ohne Wasser, er bleibt in allen Varianten sich seiner jeweiligen Aromen von der Nase bis zum Abgang treu. Ohne bzw. mit wenigen Tropfen Wasser ist er wunderbar voluminös und Elegant, quasi ein Kraftprotz im Frack-Anzug!
Mit mehr Wasser (Alkohol jetzt ca. 43%)


Aroma:
es schwindet die Süße ein Stück; frische Kekse mit Orangen- und Zitronenglasur; die dunklen, roten Fruchtnoten sind weg; dafür kommt Quittengelee, helle süße Trauben und etwas säuerliche Äpfel; Das muss doch ein anderer Whisky sein?

Geschmack:
Die Eiche ist nun leicht verhaltener und wirkt frisch geschnitten. Auch hier sind die Früchte jetzt hell und frisch. Apfel, Birne und Quitte. Der Wasabi ist weg. Ein klein wenig kommt der Gedanke an frische Schnittblumen auf.

Abgang:
Der Quittengelee ist hier sofort da. Eine leicht fruchtige Bitterkeit mit etwas Zartbitterschokolade und hölzernem Anklang. Das dunkle ist auch hier weg und der Abgang eher "nur noch" mittellang.

Kommentar:
Trotz der stärkeren Verdünnung wirkt er nicht wässrig!
Eine Flasche Whisky kaufen und bei Zugabe von genügend Wasser einen zweiten, völlig anderen Whisky erhalten. ;)