Royal Brackla 20 Jahre - 1991
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
11070 | |
Royal Brackla | |
Schottland, Highlands | |
Single Malt Whisky | |
20 Jahre | |
1991 | |
2011 | |
46% | |
0.05 l | |
Gordon & MacPhail | |
Connoisseurs Choice | |
Sherry | |
Bewertung dieser Flasche
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i
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma: erste Nase - toll, typischer Highlander ohne Firlefanz, viel Getreide, kräftig, würzig, etwas Schärfe (hätte ihn wohl über 46% geschätzt), nach ein paar Minuten wird er ruhiger, reife, süße Früchte, Orangen, Pfirsich- und Birnenkompott, dazu eine leichte trockene Gewürznote (Koriander triffts nicht ganz... Majoran, Bohnenkraut)
Geschmack: beim ersten Schluck recht scharf für 20J., aber das gibt sich... leicht bittere, trockene, würzige Kräuternoten (tolle Mischung, mag ich jetzt nicht weiter sezieren), dazu Milchschokolade und Nuss-Nougatcreme im Hintergrund
Abgang: mittellang, hier brizzelt's nochmal auf der Zunge und wird angenehm bitter
Kommentar: s
Lecker. Würde ich mir für die ursprünglichen 65€/0,7l sofort hinstellen.
Geschmack: beim ersten Schluck recht scharf für 20J., aber das gibt sich... leicht bittere, trockene, würzige Kräuternoten (tolle Mischung, mag ich jetzt nicht weiter sezieren), dazu Milchschokolade und Nuss-Nougatcreme im Hintergrund
Abgang: mittellang, hier brizzelt's nochmal auf der Zunge und wird angenehm bitter
Kommentar: s
Lecker. Würde ich mir für die ursprünglichen 65€/0,7l sofort hinstellen.
Aroma: Erster Eindruck ist kräftig und würzig, fast schon beißend, so überhaupt nicht, was ich primär mit Sherry-Lagerung verbinde. Dazu eine eher Getreidenote und nicht fruchtig. Nach einer knappen halben Stunde im Glas und viel Geschwenke, findet man dann auch etwas fruchtiges aus der säuerlichen Richtung.
Geschmack: Für mich viel milder, als es der Geruch vermuten lässt. Denkt man sich die deutlich vorhandene Würze weg, ist er schon fast butterweich.
Diese angenehme, nicht brennende Würze wird getragen von "sauerem Getreide". Wiederholtes Probieren mindert die frontale Würzigkeit (nach Gewöhnung) ungemein und gibt Getreide-, Kräuter- und Fruchtnoten frei. Die Würzigkeit wird auf das Runterschlucken verlagert.
Abgang: Angenehm würzig warm, was sich langsam den Rachen runter zieht.
Kommentar: Hmmm, back to the non-fruity roots, würde ich sagen. Rückblickend Ist schon ein ganz schöner Würzhaufen und nach 20 ml, aufgeteilt auf viele kleine Schlückchen, ist der Mund fast schon an der Würzbrandgrenze, aber im positiven Sinne. Sicherlich nichts für jeden und auch nicht für jede Stimmung, aber ich bin froh, ihn probiert zu haben.
Geschmack: Für mich viel milder, als es der Geruch vermuten lässt. Denkt man sich die deutlich vorhandene Würze weg, ist er schon fast butterweich.
Diese angenehme, nicht brennende Würze wird getragen von "sauerem Getreide". Wiederholtes Probieren mindert die frontale Würzigkeit (nach Gewöhnung) ungemein und gibt Getreide-, Kräuter- und Fruchtnoten frei. Die Würzigkeit wird auf das Runterschlucken verlagert.
Abgang: Angenehm würzig warm, was sich langsam den Rachen runter zieht.
Kommentar: Hmmm, back to the non-fruity roots, würde ich sagen. Rückblickend Ist schon ein ganz schöner Würzhaufen und nach 20 ml, aufgeteilt auf viele kleine Schlückchen, ist der Mund fast schon an der Würzbrandgrenze, aber im positiven Sinne. Sicherlich nichts für jeden und auch nicht für jede Stimmung, aber ich bin froh, ihn probiert zu haben.