Now Drinking 2020

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  • AlexM User AlexM Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 4,402Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 24. Februar 2020 um 23:59
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    image



    Legent Kentucky Straight Bourbon Whisky mit Finish in Wein und Sherryfässern - 47 Umdrehungen - WID 141280


    Eigenwillige Kombination, bei der mir der Geruch am besten gefallen hat. Ein Sample reicht mir definitiv davon, da bevorzuge ich cleanen Bourbon.
    • Nose
      85 85
      Fruchtig süß, mit Kirschen und roten Beeren. Die anfängliche Klebstoffnote ist nur noch sehr dezent.
    • Taste
      83 83
      Bourbon und Fass lassen sich klar voneinander erschmecken, wobei das Rotweinfass hier dominiert. Erinnert mich an Rosé Wein.
    • Finish
      84 84
      Hier versteckt sich die Klebernote. Der Whiskey bleibt lang präsent mit einem trocknen Mundgefühl und einem Geschmack von Kirschen.


    Best of 2023 

    Whisky & Zigarre 

    und dann schrieb ....

  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,814Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1054
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    DerDennis schrieb:

    @ole Schon wieder im Urlaub? :mrgreen:

    @DerDennis Wann mal nicht? ... :wink:


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

    Korhorry gefällt das
  • anamelessghoul User anamelessghoul Dabei seit: 16.02.2018Beiträge: 2,507Flaschensammlung:The Ecstasy of GoldBewertungen: 10
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    Method & Madness Single Pot Still Irish Whiskey mit French Chestnut Finish WID:104995


    herzlichen Dank an @Issie 


    Schon beim ersten Riechen merkt man, dass das ne interessante Angelegenheit wird.

    Direkt sehr stark würzig, kräuterig, aber auch süß mit Vanille. Mit der Zeit nimmt die Süße zu. Insgesamt schöne Intensität.

    Harz, nasse Tannennadeln, Klarlack, Leder, Waldhonig, Muskat, Pfeffer, Getreide, Milchschokolade, Kräutertee.


    Der Geschmack spiegelt das wieder. Kräuterig würzig und süß, aber auf eine sehr interessante Art. Hintenraus durch leicht bittere Noten ergänzt. Cappuccino, Sahne-Karamell.



    Da hast du nicht zu viel versprochen! :smile:

    Krasses Teil. Mit Sicherheit kein Daily Dram aber hat mir heute sehr gut geschmeckt.


  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
    , letzte Änderung 25. Februar 2020 um 03:54
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    Macallan Fine Oak 12 40% WID:12841
    Nose: mild fruchtig-süß, Orange, Pfirsich, Karamell
    Taste: die Fruchtigkeit ist frischer und weniger süß, als die Nase erwarten lässt, eher kühles Apfel-Birnen-Kompott, dazu sanft aromatisch-holzig; sehr wässriges, dünnes Mundgefühl
    Finish: kurz und frisch
    Comments: süffig, easy drinking, Sommerwhisky der Glenfiddich-12-Klasse (und dafür deutlich zu teuer)

    Macallan 12 Triple Cask 40% WID:113050
    Nose: mild-würzig, Zimt, sanft holzig, Karamell, eher nicht frucchtig
    Taste: bittersüß-holzig, es stellt sich eine gewisse Zufriedenheit ein (jo, schmeckt nach Whisky), aber für konkrete Aromen reicht's irgendwie nicht - Nuss? Malz? Karamell? Honig? - kann sein, kann nicht sein, unterschreiben würd' ich keins davon.
    Finish: kurz bis mittel, gemütlich würzig-süß
    Comments: Auf dem Vorgänger stand groß "Fine Oak" und kleiner "Triple Cask", auf dem hier ist es andersrum. Ob sie prinzipiell gleich sein sollen - keine Ahnung. Ich finde sie deutlich unterschiedlich, doll sind aber beide nicht. Auch den hier kann man gemütlich wegsüffeln, auch der hier hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, und zu teuer ist er auch.

    Coillmor Bavaria x Toscana Caberlot 8 2010/2019 46% WID:119708
    Nose: Nase schreit: "Achtung, deutsch!" - intensiv, weinig, Eiche, aber trotzdem ist da diese verräterische Sauerteignote, und jünger als seine 8 Jahre wirkt er auch, der Rohbrand drückt massiv durch
    Taste: auch hier fett, inetensiv, ganz kurzer Rotweinschub, dann Bitterschokolade, Eiche, Pumpernickel?, Pfeffer
    Finish: lang, bitter, Kakao, Eiche, Pfeffer
    Comments: Fühlt sich an, als ob da eher mieser Teutonenbrand mit sehr "feuchtem", neuen Weinfass heftig zugekleistert wurde, viel Wein, viel Holz, der Grundstoff ist (leider) nicht totzukriegen, das Ergebnis ist penetrant, aufgesetzt, nicht harmonisch, eher unangenehm im Mund.
    Wie völlig überwürzter Gulasch.

    Finlaggan Red Wine Cask Matured 46% WID:130760
    Nose: geradlinig, einfach, schön - trockener Rauch/Holzkohle/Asche und intensiv rot-beerenfruchtig (Himbeere, rote Johannisbeere, rote Trauben)
    Taste: erst fruchtig (Erdbeere/Himbeere), dann kommt der Rauch (wird etwas speckig und salzig) und Süße (Milchschokolade, Nougat)
    Finish: mittellang, erst fruchtig, dann schokoladig-süß, Rauch und Salz bleiben
    Comments: Für 35-40€ ein toller, super-einfacher (bzw. zweidimensionaler ;-)) Whisky, simples Konzept: Rauch+Beerenfrucht, und das passt, ist harmonisch, leicht zu schmecken, macht Spaß, wirkt nicht künstlich.

    "Every question I answer will only lead to another question", 'Mother', Lost S06E15
    Whisky-Chat-Stammtisch auf Whisky.de / TWS-Ersatzchat / Treffpunkt alt
    Proben: mein komisches Zeuchs / WID-Nummern in Link verwandeln

    ___________________________________________________________________

    User-Moderator - bei Problemen bitte PN - Grau = "Dienstfarbe"

  • DerDennis User DerDennis Dabei seit: 11.03.2014Beiträge: 3,595Flaschensammlung:Irland, Schottland, USABewertungen: 0
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    maltaholic schrieb:


    DerDennis schrieb:

    @ole Schon wieder im Urlaub? :mrgreen:

    @DerDennis Wann mal nicht? ... :wink:


    Wenn ich sehe, wer hier ständig kostenlos oder auf Spesen isst und trinkt, dann ist es wohl nicht @ole , der hier im Dauerurlaub ist...


    TWS-Mobbing-Opfer  Das Forum tut mir nicht gut...:lol: Mieses Zeug

    maltaholic gefällt das
  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,814Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1054
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    DerDennis schrieb:


    maltaholic schrieb:


    DerDennis schrieb:

    @ole Schon wieder im Urlaub? :mrgreen:

    @DerDennis Wann mal nicht? ... :wink:


    Wenn ich sehe, wer hier ständig kostenlos oder auf Spesen isst und trinkt, dann ist es wohl nicht @ole , der hier im Dauerurlaub ist...


    @DerDennis Essen und Trinken auf Spesen ist harte Arbeit... :wink:


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

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  • Julz User Julz Dabei seit: 06.06.2017Beiträge: 599Bewertungen: 0
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    Julz schrieb:

    Now Drinking… oder besser gesagt consumed last night: Caol Ila 2011 ICC - Brother von @sow42195 Dank geht raus! :smile:


    Geruch: Leichter Rauch mischt sich mit süßer Frucht. Mit der Zeit kippt dieser Geruch jedoch immer mehr Richtung saurer Pflaume/Ume, was ich als unangenehm empfand. 


    Geschmack: Der Whisky wirkt für einen 8-jährigen zu unreif, der Alkohol dominiert, zusammen mit einer Schärfe und mMn der Ume, die ich schon im Geruch wahrgenommen habe.

     

    Abgang: Der Abgang ist mittellang und scharf, mit leichtem Rauch. Nichts besonderes an dieser Stelle.


    Fazit: Leider hat das Sample nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Von mir gab es gestern nur 83,5 Punkte. 



    Gestern Abend habe ich die Schwester verköstigt: Caol Ila 2011 ICC - Sister
    Erneut ein Dankeschön an @sow42195 :smile:

    Geruch: Bei der Schwester empfand ich sowohl den Rauch, als auch die süßen Früchte deutlicher und angenehmer als beim Bruder. Saure Pflaume habe ich hier nicht vernommen, dafür kam bei der Schwester eine leichte Vanille-Süße hinzu. 

    Geschmack: Auch beim Geschmack empfand ich die Schwester stärker als ihren Bruder. Rauch und Frucht harmonisieren besser und ergeben zusammen mit der Schärfe (Cayenne-Pfeffer) ein gutes Gesamtbild.

    Abgang: Beim Abgang sind sich die beiden Whiskies mMn am ähnlichsten. Auch die Schwester hat einen mittellangen, scharfen und torfigen Abgang, der allerdings nicht wirklich besonders ist.

    Fazit: Die Schwester hat mir mit 87 Punkten besser gefallen als der Bruder, ist aber auch keine "Muss-ich-haben-Flasche". Der Vergleich beider Whiskies war aber sehr interessant und verdeutlicht schön, welchen Einfluss ein Finish haben kann. 

    Interessant ist aber, dass ich die Samples gegenläufig zur Base-Bewertung einschätze. Es gibt zwar nur ein paar Bewertungen, der Durchschnitt bewertet die Geschwister jedoch genau andersherum...

    - Unverhoffter Goldmedaillengewinner beim V. Blind Guardian Battle -


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 02.02.2019Beiträge: 33Bewertungen: 3
    , letzte Änderung 25. Februar 2020 um 11:56
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    Julz schrieb:


    Julz schrieb:

    Now Drinking… oder besser gesagt consumed last night: Caol Ila 2011 ICC - Brother von @sow42195 Dank geht raus! :smile:


    Geruch: Leichter Rauch mischt sich mit süßer Frucht. Mit der Zeit kippt dieser Geruch jedoch immer mehr Richtung saurer Pflaume/Ume, was ich als unangenehm empfand. 


    Geschmack: Der Whisky wirkt für einen 8-jährigen zu unreif, der Alkohol dominiert, zusammen mit einer Schärfe und mMn der Ume, die ich schon im Geruch wahrgenommen habe.

     

    Abgang: Der Abgang ist mittellang und scharf, mit leichtem Rauch. Nichts besonderes an dieser Stelle.


    Fazit: Leider hat das Sample nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Von mir gab es gestern nur 83,5 Punkte. 



    Gestern Abend habe ich die Schwester verköstigt: Caol Ila 2011 ICC - Sister
    Erneut ein Dankeschön an @sow42195 :smile:

    Geruch: Bei der Schwester empfand ich sowohl den Rauch, als auch die süßen Früchte deutlicher und angenehmer als beim Bruder. Saure Pflaume habe ich hier nicht vernommen, dafür kam bei der Schwester eine leichte Vanille-Süße hinzu. 

    Geschmack: Auch beim Geschmack empfand ich die Schwester stärker als ihren Bruder. Rauch und Frucht harmonisieren besser und ergeben zusammen mit der Schärfe (Cayenne-Pfeffer) ein gutes Gesamtbild.

    Abgang: Beim Abgang sind sich die beiden Whiskies mMn am ähnlichsten. Auch die Schwester hat einen mittellangen, scharfen und torfigen Abgang, der allerdings nicht wirklich besonders ist.

    Fazit: Die Schwester hat mir mit 87 Punkten besser gefallen als der Bruder, ist aber auch keine "Muss-ich-haben-Flasche". Der Vergleich beider Whiskies war aber sehr interessant und verdeutlicht schön, welchen Einfluss ein Finish haben kann. 

    Interessant ist aber, dass ich die Samples gegenläufig zur Base-Bewertung einschätze. Es gibt zwar nur ein paar Bewertungen, der Durchschnitt bewertet die Geschwister jedoch genau andersherum...


    Deiner Bewertung der Brother-Abfüllung konnte ich nicht ganz folgen, hier aber schon. Vom Grundgerüst (Jugend, Wahrnehmung des Alkoholgehalts) fand ich beide Abfüllungen schon sehr ähnlich, deswegen wundern mich in diesem Punkt große Ausschläge in beide Richtungen. Für 8 Jahre fand ich beide bei diesem Alkoholgehalt vergleichsweise mild. Das finish ist auch aus meiner Sicht spürbar und macht die "Sister" zum etwas besseren Malt, ohne das beide wirklich was besonderes sind. Was mich beim ersten Verkosten aber bei beiden irritiert hat: Dass sie trotz des hohen Alkoholgehalts (sprich: wenig Verdünnung) für Caol Ila vergleichsweise nur moderat rauchig und insgesamt etwas leicht (um nicht zu sagen dünn) daherkommen. Großer Unterschied zu Caol Ila-Standars war für mich darüber hinaus die ausgeprägte Vanille-Note, insbesondere mit etwas Wasser.

    Julz gefällt das
  • anamelessghoul User anamelessghoul Dabei seit: 16.02.2018Beiträge: 2,507Flaschensammlung:The Ecstasy of GoldBewertungen: 10
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    Caol Ila 15 unpeated WID:116915 aus dem Multi-Kulti-Bus 


    Leicht und frisch. Erst Vanille, dann kommt die Caol Ila typische Zitrone. Und die setzt sich erst mal durch. Wohl auch getragen von der alkoholischen Frische. Mit etwas Zeit und später Wasser dann ausgewogener. Die Zitrusfrüchte zwar immer noch präsent, aber sie lassen der vanillig-honiglichen Süße mehr Spielraum. 


    Frisch, holzig, süß, die Zitrusfrüchte sind vielschichtiger als noch in der Nase, nicht mehr Spüli-Zitrone, sondern jetzt Orange, Melone, Ananas... mit dabei. Dazu kommen noch Eichennoten von frischem Holz und bringen etwas Würze und Pfeffrigkeit. Und auch die Süße spielt wieder mit Honig und den Vanille Noten mit. 

    Mit Wasser treten die einzelnen Aromen und der Wechsel zwischen ihnen deutlicher zu Tage. 


    Schöne frische Nummer. Kann ich mir gut für den Sommer vorstellen. 

    Auch wenn mir sonst die Spielerei mit Wasser nicht so liegt, hat es sich hier gelohnt.

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