Blair Athol 26 Jahre - 1988 Cask: 6853
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
11349 | |
Blair Athol | |
Schottland, Highlands | |
Single Malt Whisky | |
26 Jahre | |
14.10.1988 | |
02.02.2015 | |
46% | |
0.7 l | |
van Wees | |
The Ultimate | |
Wine Treated Butt | |
6853 | |
417 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 6
i
|
|
---|---|---|
Aroma
Früchte:
Sherry:
Süße:
Karamell:
Rosine:
Trauben:
Zitrus:
Minze:
Kräuter:
Zitrone:
Zimt:
Nelke:
Mandeln:
Nüsse:
Eiche:
Gewürze:
Apfel:
Geschmack
Süße:
Nüsse:
Früchte:
Öl:
Herb:
Kaffee:
Gewürze:
Eiche:
Dunkle Schokolade:
Schokolade:
Chili:
Mandeln:
Ingwer:
Karamell:
Pfeffer:
Brombeere:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma: In der Nase Weihnachten pur. Süß, Orangen, Rosinen, Zimt, Nelke und Eiche.
Geschmack: Im Gaumen süß-würzig, zu den Weihnachtsgewürzen kommt Ingwer und etwas Pfeffer hinzu. Eiche ist auch wieder dabei, etwas trocken und Schokolade.
Abgang: Ein langer Abgang, trocken, süß, die Gewürze sind auch wieder dabei. Dazu Trauben, Zartbitterschokolade und Eiche.
Geschmack: Im Gaumen süß-würzig, zu den Weihnachtsgewürzen kommt Ingwer und etwas Pfeffer hinzu. Eiche ist auch wieder dabei, etwas trocken und Schokolade.
Abgang: Ein langer Abgang, trocken, süß, die Gewürze sind auch wieder dabei. Dazu Trauben, Zartbitterschokolade und Eiche.
Kommentar:
Vergleichstasting mit Cask #6928, #6950 und #6953
Der #6928 ist anders, er ist voluminöser, schwerer, dunkler, holziger, bitterer und dreckiger.
Direkt nach dem einschenken wirken #6950 und #6953 recht gleich. Mit der Zeit entwickeln sie sich dann aber in der Nase leicht unterschiedlich. Der #6950 wirkt harmonischer und komplexer. Das Karamell ist deutlicher und die Citrusfrüchte wirken frischer und zugleich vermitteln sie dieses Gefühl von Stollenzutaten. Bei #6953 ist dafür eine leicht muffige Note zu verspüren und die Schwefelnote etwas presenter.
Auch im Mund wirkt der #6950 voller, komplexer und gefälliger als der #6953. Der #6928 ist wieder heftiger, voluminöser, schwerer und vorallem bitterer.
Wie zu erwarten kommt im Abgang der #6928 einfach kräftiger und mMn auch geiler. Die Casks #6950 und #6953 sind da einfach "Massentauglicher" und ähneln sich hier mehr.
Meine persönliche Reihenfolge:
1. #6928 - 90/100
2. #6950 - 88/100
3. #6953 - 86/100
Vergleichstasting mit Cask #6928, #6950 und #6953
Der #6928 ist anders, er ist voluminöser, schwerer, dunkler, holziger, bitterer und dreckiger.
Direkt nach dem einschenken wirken #6950 und #6953 recht gleich. Mit der Zeit entwickeln sie sich dann aber in der Nase leicht unterschiedlich. Der #6950 wirkt harmonischer und komplexer. Das Karamell ist deutlicher und die Citrusfrüchte wirken frischer und zugleich vermitteln sie dieses Gefühl von Stollenzutaten. Bei #6953 ist dafür eine leicht muffige Note zu verspüren und die Schwefelnote etwas presenter.
Auch im Mund wirkt der #6950 voller, komplexer und gefälliger als der #6953. Der #6928 ist wieder heftiger, voluminöser, schwerer und vorallem bitterer.
Wie zu erwarten kommt im Abgang der #6928 einfach kräftiger und mMn auch geiler. Die Casks #6950 und #6953 sind da einfach "Massentauglicher" und ähneln sich hier mehr.
Meine persönliche Reihenfolge:
1. #6928 - 90/100
2. #6950 - 88/100
3. #6953 - 86/100
Aroma:
eher halbtrockener Sherry mit einem Hang zur Muffigkeit; wenig Karamell; die orangenen und gelben 'Nimm 2' Bonbons; etwas heller Traubenmost; ein klein wenig mehr Schwefel als in #6950; mit der Zeit kommen getrocknete Aprikosen und Rosinen dazu
Geschmack:
eher trocken; muffiger hellerer Rotwein; etwas schweffelig; Kaffee mit etwas Sahne; Zartbitterschokolade; ein paar leicht angeröstete Mandeln; etwas frische Brombeeren und Johannisbeeren tauchen auf
Abgang:
wieder der Sahnekaffee, jedoch nicht sehr kräftig; leichte Karamellsüße; die Beeren sind auch da, wirken aber etwas Likörartig; mittellang
eher halbtrockener Sherry mit einem Hang zur Muffigkeit; wenig Karamell; die orangenen und gelben 'Nimm 2' Bonbons; etwas heller Traubenmost; ein klein wenig mehr Schwefel als in #6950; mit der Zeit kommen getrocknete Aprikosen und Rosinen dazu
Geschmack:
eher trocken; muffiger hellerer Rotwein; etwas schweffelig; Kaffee mit etwas Sahne; Zartbitterschokolade; ein paar leicht angeröstete Mandeln; etwas frische Brombeeren und Johannisbeeren tauchen auf
Abgang:
wieder der Sahnekaffee, jedoch nicht sehr kräftig; leichte Karamellsüße; die Beeren sind auch da, wirken aber etwas Likörartig; mittellang
Aroma:
Marzipan, Karamell, Mandeln, dahinter fruchtig, Mandarinen und Bratapfel, später kommt das Wein-Aroma leicht durch
Geschmack:
cremig und weich, aber nicht zu schwach, fruchtig, Eiche
Abgang:
lang, zieht langsam hinunter und bleibt lange zartbitter an den Wangen zurück
Kommentar:
wenig komplex im Aroma für 26 Jahre, das Alter bemerkt man erst in Geschmack und Abgang, war wohl ein ausgelaugtes Fass, das noch im Paxarette-Verfahren aufgewertet wurde 4/5
Marzipan, Karamell, Mandeln, dahinter fruchtig, Mandarinen und Bratapfel, später kommt das Wein-Aroma leicht durch
Geschmack:
cremig und weich, aber nicht zu schwach, fruchtig, Eiche
Abgang:
lang, zieht langsam hinunter und bleibt lange zartbitter an den Wangen zurück
Kommentar:
wenig komplex im Aroma für 26 Jahre, das Alter bemerkt man erst in Geschmack und Abgang, war wohl ein ausgelaugtes Fass, das noch im Paxarette-Verfahren aufgewertet wurde 4/5
Aroma:
jede Menge Früchte, viel Traube und Zitrone, Lebkuchen, frische Minze, die Schwefelnote ist da aber ergänzt das Aroma eher als dass sie stört
Geschmack:
cremig, subtiler Antritt, Milch-Kaffee, süßer Wein
Abgang:
volles Eichenholz, langer und süß/würziger Abklang
Kommentar:
lecker und interessant, angesichts des Alters fehlt ihm aber der letzte Kick 4/5
jede Menge Früchte, viel Traube und Zitrone, Lebkuchen, frische Minze, die Schwefelnote ist da aber ergänzt das Aroma eher als dass sie stört
Geschmack:
cremig, subtiler Antritt, Milch-Kaffee, süßer Wein
Abgang:
volles Eichenholz, langer und süß/würziger Abklang
Kommentar:
lecker und interessant, angesichts des Alters fehlt ihm aber der letzte Kick 4/5
Aroma: Schön süß und fruchtige Sherry Noten, keine Spur von Schwefel. Weihnachtskuchen, Bratäpfel und überreife rote Trauben. Ein recht kräftiges, süßes Wein Aroma. Gefällt mir gut.
Geschmack: Wieder die Süße mit einer gewissen Pfeffrigen Schärfe. Klebrig, süß, ölig und würzig würde ich sogar sagen. Traubenmost? Ist jetzt nicht Spektakulär aber gut.
Abgang: Mittel lang, jetzt kommt die Eiche und leichte Bitterkeit.
Kommentar: Ist im Aroma recht gut, aber hinkt im Mund und Abgang was hinterher.
Geschmack: Wieder die Süße mit einer gewissen Pfeffrigen Schärfe. Klebrig, süß, ölig und würzig würde ich sogar sagen. Traubenmost? Ist jetzt nicht Spektakulär aber gut.
Abgang: Mittel lang, jetzt kommt die Eiche und leichte Bitterkeit.
Kommentar: Ist im Aroma recht gut, aber hinkt im Mund und Abgang was hinterher.