Glen Scotia 10 Jahre - 2008 Campbeltown Malts Festival
Nose: Coastal air, fresh summer berries, a touch of chocolate brownie.
Palate: Zesty citrus, raspberry, BBQ embers, oatcakes.
Finish: Strawberry and charcoal on the finish.
Nose: Coastal air, fresh summer berries, a touch of chocolate brownie.
Palate: Zesty citrus, raspberry, BBQ embers, oatcakes.
Finish: Strawberry and charcoal on the finish.
Details zur Flasche | Ändern |
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20962 | |
Glen Scotia | |
Schottland, Campbeltown | |
Single Malt Whisky | |
10 Jahre | |
2008 | |
2018 | |
57.8% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon First Fill | |
Port - Ruby | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Leicht zitrusfruchtig, durch den hohen Alkoholgehalt "trocken-scharf-würzig" werdend.
(nach Zugabe von Wasser deutlich milder und runder werdend)
Abgang: Anhaltend, leicht zitrusfruchtig und ganz feine Eiche.
Kommentar:
Die 57,8% sind im Geschmack schon sehr kraftvoll, und sorgen für eine trocken-nussige Note.
Nach Zugabe von Wasser wird es viel runder ...
Geschmack: Nun ja – bei der Alkoholstärke zunächst recht heftig im Mund, bevor dann Gartenfrüchte v.a. Erdbeeren den Gaumen umspielen. Der Rauch hält sich überraschend weiterhin zurück. Auch der Portwein macht sich eher nur am Rande bemerkbar. Ganz dezent vielleicht dazu noch ein bisschen Chilli-Paprika-Gemisch.
Abgang: Sehr trocken werdend (nach Zugabe von Wasser sogar noch mehr). Verflacht dann doch recht emsig (nur mittellang zu spüren). Auch hier ist der Rauch eher nur verdeckt vorhanden. Ein paar ppm mehr hätten nicht geschadet.
Kommentar: Alles in allem ein guter Cask-Strength zu einem fairen Preis. So richtig überzeugen vermag er jedoch erst auf den dritten und weiteren Schluck. Den Geschmacksangaben auf der Umverpackung konnte ich nicht so richtig folgen und irgendwie haben sie mich doch ordentlich irritiert.
(84/100)
Geschmack: Intensiver und kraftvoller Antritt, gefolgt von sofort zartbitteren Aromen, etwas Honigmelone kommt auf. Die Fassaromen, u. a. eine leichte Eiche, harmonieren wunderbar mit dem trockenen Rauch, der im Geruch hintergründig bleibt. Am Gaumen sorgt er vor allem für eine gewisse Trockenheit, die sich gut mit den krautigen Noten ergänzt. Nun kommen noch Sauerkirschen und etwas Zartbitterschokolade hinzu.
Abgang: Überraschend intensiv und lang; tanninhaltig, leicht belegend und sauer-fruchtig. Das Portweinfinish ist hier fast am deutlichsten merkbar.
Kommentar: Definitiv handelt es sich nicht um ein Port-Monster; insgesamt eher würzig-krautig.