Glenalba 22 Jahre
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
16210 | |
Blend-Scotch | |
Schottland | |
22 Jahre | |
2016 | |
40% | |
0.7 l | |
Anderer Abfüller | |
Sherry Cask Finish | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma: sehr mild, etwas weihnachtlich - Lebkuchengewürz, Milchschokolade, schwarzer Tee, ein Hauch Orange
Geschmack: mild und süß, Karamell, Schokolade, etwas Zimt, leicht bitter (schwarzer Tee, etwas zu lange gezogen ;-)), Lakritz
Abgang: ziemlich lang, samtig, trocken, Zartbitterschokolade, Kaffee, etwas würzig-scharf
Kommentar: Lecker, süffig, auch nicht zu dünn, wie bei den 40% zu befürchten, für 25€ unschlagbar, da könnte man auch 40 für verlangen.
Geschmack: mild und süß, Karamell, Schokolade, etwas Zimt, leicht bitter (schwarzer Tee, etwas zu lange gezogen ;-)), Lakritz
Abgang: ziemlich lang, samtig, trocken, Zartbitterschokolade, Kaffee, etwas würzig-scharf
Kommentar: Lecker, süffig, auch nicht zu dünn, wie bei den 40% zu befürchten, für 25€ unschlagbar, da könnte man auch 40 für verlangen.
25.08.2017
Kommentar:
Ich hatte diesen Blend im August 2017, und meine Flasche unterschied sich (leider) signifikant von dem, was die bisherigen Rezensenten fanden:
Den Alkohol fand ich in diesem Whisky sehr schlecht eingebunden, er ist scharf und "betäubend" in Nase und im Mund, trotz nur 40 Volumenprozenten. In der Nase und am Gaumen findet man zwar fruchtig-süssliche Sherryaromen, die jedoch übertüncht werden vom bereits erwähnten Alkohol und einer Note von Klebstoff. Das Geschmackserlebnis wird von einer stets präsenten Bitterkeit begleitet, die, so vermute ich, vom Holz völlig ausgelaugter Refill-Fässer stammt, die der darin lagernden Sprituose keine angenehmen Aromen wie Karamell oder Vanille mehr zu geben vermochten. Das Getränk brennt auf der Zunge und am Gaumen. Der Abgang ist nicht kurz, der Nachgeschmack ist bestimmt von "sprittigem" Alkohol und mir unangenehm.
Sicher - wer bisher nur Blends aus der Preiskategorie von unter 10 Euro kennt, der wird hier neben dem, was er schon kennt, eine ungekannte Aromenfülle finden. Wer auch schon mal einen Single Malt Whisky in der Preiskategorie dieses Blends probiert hat, wird den aber sicher vorziehen.
Jedenfalls gibt es für das Geld bessere Whiskies, denen ich mich an meinem Feierabend lieber widme. Und ich werde meinen "Glenalba" dazu verwenden, Rosinen einzulegen.
Ich hatte diesen Blend im August 2017, und meine Flasche unterschied sich (leider) signifikant von dem, was die bisherigen Rezensenten fanden:
Den Alkohol fand ich in diesem Whisky sehr schlecht eingebunden, er ist scharf und "betäubend" in Nase und im Mund, trotz nur 40 Volumenprozenten. In der Nase und am Gaumen findet man zwar fruchtig-süssliche Sherryaromen, die jedoch übertüncht werden vom bereits erwähnten Alkohol und einer Note von Klebstoff. Das Geschmackserlebnis wird von einer stets präsenten Bitterkeit begleitet, die, so vermute ich, vom Holz völlig ausgelaugter Refill-Fässer stammt, die der darin lagernden Sprituose keine angenehmen Aromen wie Karamell oder Vanille mehr zu geben vermochten. Das Getränk brennt auf der Zunge und am Gaumen. Der Abgang ist nicht kurz, der Nachgeschmack ist bestimmt von "sprittigem" Alkohol und mir unangenehm.
Sicher - wer bisher nur Blends aus der Preiskategorie von unter 10 Euro kennt, der wird hier neben dem, was er schon kennt, eine ungekannte Aromenfülle finden. Wer auch schon mal einen Single Malt Whisky in der Preiskategorie dieses Blends probiert hat, wird den aber sicher vorziehen.
Jedenfalls gibt es für das Geld bessere Whiskies, denen ich mich an meinem Feierabend lieber widme. Und ich werde meinen "Glenalba" dazu verwenden, Rosinen einzulegen.
30.12.2017