Lagavulin 37 Jahre - 1976

Der 37 Jahre alte Lagavulin ist die älteste Abfüllung, die bisher von der Brennerei destilliert wurde. Der Single Malt wurde für die Special Releases Reihe von Diageo in Fassstärke abgefüllt. Jede Flasche ist einzeln nummeriert.

Der 37 Jahre alte Lagavulin ist die älteste Abfüllung, die bisher von der Brennerei destilliert wurde. Der Single Malt wurde für die Special Releases Reihe von Diageo in Fassstärke abgefüllt. Jede Flasche ist einzeln nummeriert.

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7852
Lagavulin
Schottland, Islay
Single Malt Whisky
37 Jahre
1976
2013
51%
0.7 l
Originalabfüller
Bourbon, European Oak
Kühlfiltrierung - Mit Farbstoff - Mit

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3
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24.05.2015
Beim ersten Riechen hat man einen wunderschönen, angenehm weichen Rauch von einem fast erloschenem Lagerfeuer in der Nase. Im Hintergrund macht sich direkt eine fruchtige Note bemerkbar. Gelbe, schon fast zu leichte Früchte für sein Alter füllen das Glas. Ein betörender Duft aus weißen und roten Pfirsichen sowie nicht zu reifen Mangos. Der Abrieb einer Orangeschale und ein paar Minzblätter bieten den gelben Früchten Kontra und bilden zusammen eine schöne Balance. Neben den hellen Früchten schmiegt sich auch ein Hauch Karamell und warmer Honig hinzu, Bienenwachs kommt hervor. Mit ein bisschen Zeit im Glas zeigt sich der Lagavulin nun auch mehr von seiner kräftigen und würzigen Seite. Aromatischer Pfeifentabak, Leder und dunkle Schokolade runden die würzige Seite des doch recht frischen Malts ab.
Ein wahnsinnig komplexes und volles Aroma.

Kaum hat man den Whisky auf der Zunge, geht das Erlebnis schon weiter. Man meint der Mund explodiert im positiven Sinne. Voluminös. Das
24.05.2015
Das fast schon erloschene Lagerfeuer facht nochmal ordentlich auf und die Glut gibt ihre Wärme nun mehr immer stärker ab. Wärmt den Mundraum, Asche auf der Zunge. Der Honig aus dem Aroma tropft auf die Zunge und bringt dem vollen, kräftigen Geschmack eine leichte süße entgegen. Jetzt regt die Orangenschale aus dem Aroma den Speichelfluss mächtig an und der Malt wird ölig aber auch trocken. Roter Pfeffer breitet sich von der Zungenspitze an im ganzen Mundraum aus. Die 51% Alkohol stehen im perfekt.

Der Abgang ist lang, voll, würzig und wärmend. Glühend fließt er den Rachen hinunter. Lakritze, Leder und Kaffesatz kleiden den Mund und Rachen aus. Die europäische Eiche und die Asche bleiben noch bis zum Schluss zurück und lassen einen in Gedanken schweben was der zweite Schluck wohl bringen mag. Wahnsinn.
Dr. Gernot T.
02.11.2015