Caol Ila - 2003
Die Abfüllungen der Private Collection werden von Mitgliedern der Familie Urquhart ausgewählt. Der Caol Ila erhielt noch eine 33-monatige Nachreifung in italienischen Sassicaia-Fässern.
Die Abfüllungen der Private Collection werden von Mitgliedern der Familie Urquhart ausgewählt. Der Caol Ila erhielt noch eine 33-monatige Nachreifung in italienischen Sassicaia-Fässern.
Details zur Flasche | Ändern |
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15953 | |
Caol Ila | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
2003 | |
2016 | |
45% | |
0.7 l | |
Gordon & MacPhail | |
Private Collection | |
Finish in Sassicaia Rotweinfässern | |
4100 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 7
i
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Aroma
Rauch:
Süße:
Nüsse:
Schokolade:
Öl:
Früchte:
Herb:
Honig:
Schinken:
Haselnüsse:
Leder:
Gewürze:
Malz:
Vanille:
Zitrus:
Geschmack
Nüsse:
Gewürze:
Rauch:
Öl:
Nelke:
Alkohol:
Chili:
Süße:
Kräuter:
Honig:
Lagerfeuer:
Muskat:
Pfeffer:
Heide:
Salz:
Eiche:
Maritime Noten:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Mild anlaufend, dann aber explosionsartige Entfaltung von pfeffrigen, dominanten Eichennoten. Aus dem dunklen Bolgheri-Wein kommen vermutlich Muskatnuss und Nelken. Lagerfeuerrauch über allem. Trockener Ouzo.
Abgang: Zieht sich lange hin und wird immer süßer im Gaumen. Der Rauch hält sich dezent zurück.
Kommentar: Gefiel mir noch einen Tick besser als beim Gemeinschafts-Tasting. Die lange Reifung im Rotweinfass hat dem Caol Ila richtig gut getan. Der lange Abgang „fesselt“ mich und führt mich in die Weinhänge an der livornischen Küste.
Geschmack: Herb-süß mit einer feinen Rotweinnote; Kompott aus dunklen Früchten (u.a. Dosen-Erdbeeren mit Orangenschale); milde Eichentannine, eine kleine Prise Salz und Pfeffer, verbunden mit mittelstarkem Rauch, "dunkel" im Ton - Holzkohle; cremig.
Abgang: Lang, sehr harmonisch.
Kommentar: Feines Rotwein-Finish; der Rauch ist etwas milder als bei der Caol Ila Distillers Edition.
Viereinhalb Sterne.
Geschmack: leicht ölig, weich, etwas nussig, füllt den Mund,
Abgang: schöne Würze, leicht prickelnd, er bleibt intensiv, und langanhaltend,
Kommentar: Ein durchaus klassischer Caol Ila - intensiv und charaktervoll. Das dieser in Weinfässern nachreifte, kann ich im Moment nicht nachvollziehen. Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt - die Privat Collection hat einen ausgezeichneten Ruf - trotzdem ein guter Malt.
Aroma: ordentliches Phenol mit einen Schuß Honig, Erinnerung an Reifenbude, jetzt kommt Vanille und etwas Malz, ein paar helle Früchte,
Geschmack: leicht ölig, wird zunehmend bissiger, leicht süß,
Abgang: schöner und kräftiger Abgang, voluminös, wärmend aber nicht langanhaltend, dagegen steht der Rauch bleibend,
Kommentar: Den muss man lange riechen, um hinter dem Rauch noch etwas zu finden. Dann kommen noch ein paar Sachen (Früchte) zum Vorschein. Das Weinfass bleibt mir aber auch heute wieder verborgen, schade. Trotzdem ist er empfehlenswert.
Aroma: ein intensiver alter Rauch schon beim Öffnen der Flasche, starkes Krankenhaus, Leder, versteckte Süße, leichte Anklänge von Kokos, und immerwieder RauchRauchRauch...,
Geschmack: süß, Honig, nussig werdend, zunehmende Schärfe bzw. Würzigkeit,
Abgang: mittlere Antritt, würzig mit einen Schuss Chili + Kakao,
Kommentar: Zum Schluss bleibt ein Duo von Rauch und Honig! Für seinen intensiven Rauch ist er ungewöhnlich süß. Hat man sich an den Rauch gewöhnt, überrascht dieses Honigpaket angenehm. Leider kann ich auch heute das Sassicaia-Finish nicht zuordnen - aber egal - er schmeckt richtig gut ;-).