Octomore 5 Jahre Edition: 07.2
Octomore 07.2 wurde aus zweierlei Malts kreiert. Ein Teil reifte in amerikanischer Eiche, der andere in Rotweinfässern aus Frankreich. Nach der Reifung wurden die Malts miteinander vermählt und mit hohen 208 ppm abgefüllt.
Octomore 07.2 wurde aus zweierlei Malts kreiert. Ein Teil reifte in amerikanischer Eiche, der andere in Rotweinfässern aus Frankreich. Nach der Reifung wurden die Malts miteinander vermählt und mit hohen 208 ppm abgefüllt.
Details zur Flasche | Ändern |
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10958 | |
Bruichladdich | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
5 Jahre | |
58.5% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
American Oak Casks, Syrah Rotweinfässer | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 15
i
|
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Aroma
Rauch:
Früchte:
Süße:
Beeren:
Apfel:
Kräuter:
Maritime Noten:
Pfirsich:
Floral:
Jod:
Vanille:
Trauben:
Sherry:
Salz:
Gras:
Zimt:
Alkohol:
Malz:
Herb:
Seetang:
Lagerfeuer:
Weizen:
Eiche:
Dattel:
Grüner Apfel:
Gewürze:
Leder:
Heide:
Rosine:
Zitrus:
Geschmack
Rauch:
Früchte:
Süße:
Maritime Noten:
Pfirsich:
Zitrus:
Gewürze:
Vanille:
Zitrone:
Honig:
Alkohol:
Jod:
Salz:
Beeren:
Karamell:
Anis:
Kräuter:
Chili:
Seetang:
Schinken:
Weizen:
Malz:
Pfeffer:
Orange:
Gras:
Eiche:
Abgang
Rauch:
Eiche:
Zitrus:
Süße:
Zitrone:
Herb:
Früchte:
Gewürze:
Maritime Noten:
Kräuter:
Leder:
Kaffee:
Beeren:
Salz:
Nelke:
Chili:
Heide:
Gras:
Vanille:
Alkohol:
Jod:
Tabak:
Pfeffer:
Malz:
Lagerfeuer:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: kräftig und vollmundig, sehr runde, getreidig-malzige Süße, der Rauch (Asche, Teer, Räucherspeck) ist sehr gut eingebunden, aber nicht ganz so gut wie bei 4.2 oder 6.1, so'ne kleine metallisch-grasig-bittere Ecke findet sich hier doch, dazu Karamell, Honig, etwas Salz und Pfeffer, das Syrah-Fass kann ich nicht entdecken
Abgang: lang, ölig, Salz und Pfeffer, wieder etwas grasig-bitter, Kräuter, Lakritze, Asche, Tabak
Kommentar: Ja, der ist auch lecker, aber es gab bessere Octomores für weniger Geld, irgendwann is mal gut. Orpheus und Comus waren Spitzen-Finishes, 6.1 war meiner Meinung nach die Perfektion aus American Oak, da hätte man 'ne Standardabfüllung draus machen sollen, Qualität halten, Preis langsam runterfahren. Bei 110€ war für mich Ende. Alles weitere: probieren OK
Geschmack: Süß-würzig mit sehr kräftigem maritimem Rauch; etwas Seetang und Jod; herbe Orangenmarmelade, orientalisch-würziges Mangochutney; Roggenbrötchen, Fenchel, etwas Anis und Liebstöckel; aromatischer Honig und Kräuterlikör.
Abgang: Lang. Rauchig - salzig - ledrig; herber Kräuterlikör.
Kommentar: Ein sehr feiner Islay-Malt. Hinsichtlich des Gehaltes an Phenolderivaten sollte man sich aber nicht täuschen lassen: Wo immer die 208 ppm gemessen wurden - dieser Octomore ist mitnichten 4x so rauchig wie z.B. ein Ardbeg oder ein Laphi. Viel WUMM hat er gleichwohl. Der Rauch ist aber genial eingebunden in ein herb-süßes, fruchtig-würziges Gesamtkunstwerk aus dem Hause Bruichladdich. Fünf Sterne (von 5).
Geschmack: zunächst überhaupt nicht wie erwartet vom Peat erschlagen, Geschmackexplosion Schottlands
Abgang: Rauch-tsunami extrem breit, nicht stinkend
Kommentar: jeder Octomore ist auf seine Art und Weise einzigartig, hoher ppm-Wert, aber kein Gestank, genial gemacht, hohe Herstellungskunst
Geschmack: Sehr kräftig, rund, der Rauch dominiert anfangs natürlich, mit der Zeit wird es auch hier leicht süßlich, wieder rote Beeren, dunkles Karamell.
Abgang: Der süßliche Rauch bleibt. Und bleibt. Und bleibt...
Kommentar: Mit Wasser wird er noch voller, runder, die fruchtig-beerigen Armen und die Süße kommen neben dem Rauch noch besser durch. Das ist natürlich kein besonders komplexer Whisky, aber eine sehr charmante Rauchbombe.