Auchentoshan Valinch
Dieser Auchentoshan ist besonders, denn es ist die erste Originalabfüllung der Brennerei in Fassstärke und ohne Kühlfilterung. Um diese Ursprünglichkeit des Whisky zu betonen, wurde er nach der Pipette benannt, mit der Proben direkt aus dem Fass entnommen werden.
Dieser Auchentoshan ist besonders, denn es ist die erste Originalabfüllung der Brennerei in Fassstärke und ohne Kühlfilterung. Um diese Ursprünglichkeit des Whisky zu betonen, wurde er nach der Pipette benannt, mit der Proben direkt aus dem Fass entnommen werden.
Details zur Flasche | Ändern |
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7338 | |
Auchentoshan | |
Schottland, Lowlands | |
Single Malt Whisky | |
2012 | |
57.2% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon First Fill | |
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Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 8
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Aroma
Süße:
Vanille:
Alkohol:
Rauch:
Eiche:
Früchte:
Malz:
Floral:
Grapefruit:
Gras:
Heu:
Karamell:
Limette:
Nüsse:
Öl:
Kräuter:
Zitrus:
Geschmack
Nüsse:
Öl:
Vanille:
Süße:
Gewürze:
Eiche:
Früchte:
Rauch:
Alkohol:
Kräuter:
Chili:
Floral:
Karamell:
Malz:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
- mit Wsser verdünnt auf 46 Vol.% deutlich weicher und zitrusfruchtiger
Geschmack: Selbst bei 46% noch ein heftiger alkoholischer Antritt, der erst langsam der frischen Zitrusfruchtigkeit Raum bietet. um in trockene Eichennoten überzugehen.
Abgang: mittellang, trocken-bitter
Kommentar:
Erst bei einer Verdünnung auf 40 Vol.% übertrifft die frische Zitrusfruchtigkeit die Alkoholnote, und auch jetzt kann man erst von einer "süßen Mildheit" sprechen. Trotz allem bleibt der Abgang immer noch trocken-bitter.
Fazit: Erst mit sehr viel Wasser zu genießen; wird dann aber auch schon flach ...
mit Wasser fällt das Aroma etwas zusammen, süße helle Zitrusnoten bleiben, etwas Vanille
Geschmack: süß und cremig, braucht viel Wasser um den Alkohol zu bändigen der sonst die zarten, hellen Früchte überdeckt, auch hier wieder Crème Brûlée und mehr Vanille als im Aroma, den typischen Auchentoshan-Charakter (3faches brennen?) kann er nicht verbergen, zum Ende hin Würze aus dem Fass
Abgang: mittel, die Süße bleibt
Kommentar: schöner Malt für Warme Tage, jung und knackig aus dem Bourbonfass, knappe 4 Punkte
Geschmack mit gut Wasser: Sehr weich, aber kräftig im Antritt; "knusprig" auf der Zunge. Sehr fruchtig, von Zitrus bis Kokos. Dahinter kommen dann Malz- und Eichennoten hoch. Die alkoholische Frische bleibt trotz Wasser immer präsent!
Abgang: Hier kommen dann deutlich die Eichenaromen aus den Bourbonfässern heraus, verschwinden aber auch gleich wieder. Kurz und trocken.
Kommentar: Für eine Faßstärke ziemlich flach. Ich habe ihn verdünnt probiert, mich aber auch an den puren Genuss getraut. Ich finde ihn eher enttäuschend. Wohl einfach zu jung. Der spritige Eindruck dominiert zu stark, die Frucht- und Eichenaromen sind nach dem kurzen Abgang schlicht vergessen. Schade!