Mackmyra 10 Jahre
Der erste Mackmyra mit Altersangabe wurde gleich über 10 Jahre lang gereift. Zum großen Teil wurden Fässer verwendet, die nach 8 Jahren in amerikanischer Eiche noch weitere 5 Jahre in mit Sherry gesättigten Fässern lagerten.
Der erste Mackmyra mit Altersangabe wurde gleich über 10 Jahre lang gereift. Zum großen Teil wurden Fässer verwendet, die nach 8 Jahren in amerikanischer Eiche noch weitere 5 Jahre in mit Sherry gesättigten Fässern lagerten.
Details zur Flasche | Ändern |
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17383 | |
Mackmyra | |
Schweden | |
Single Malt Whisky | |
10 Jahre | |
46.1% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
new american Oak Casks, new american Oak Casks with Oloroso gesättigt and Ex-Bourbonfässer | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 6
i
|
|
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Aroma
Kräuter:
Eiche:
Gewürze:
Früchte:
Sherry:
Floral:
Getrocknete Früchte:
Beeren:
Süße:
Vanille:
Zitrus:
Heide:
Karamell:
Zimt:
Honig:
Pfirsich:
Kirsche:
Birne:
Zitrone:
Rosine:
Orange:
Zitronenschale:
Geschmack
Früchte:
Gewürze:
Vanille:
Süße:
Eiche:
Rosine:
Sherry:
Anis:
Nüsse:
Öl:
Kräuter:
Weizen:
Karamell:
Malz:
Gerste:
Heu:
Zimt:
Chili:
Muskat:
Dunkle Schokolade:
Herb:
Zitrus:
Abgang
Gewürze:
Eiche:
Kräuter:
Süße:
Kaffee:
Herb:
Gras:
Malz:
Öl:
Nüsse:
Schokolade:
Früchte:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: auch hier angenehm, cremig mit einer leichten Würze (Zimt, Muskat), Nougat und Werther's Echte, etwas Marzipan, bleibt er länger im Mund, kommt auch samtiger Kakao, sehr süffig (die Fruchtnoten, von denen ich bei anderen gelesen habe, kann ich allerdings nicht bestätigen)
Abgang: lang und cremig, süß-würzig, Werther's Echte, Milchschokolade, etwas Lebkuchengewürz, zum Schluß in Richtung Kräuterbonbon
Kommentar: Wow, beim ersten Probieren (Whiskybar, nebenbei, Leute, Gespräche) hatte ich den unter "so lala" abgehakt, aber der ist richtig lecker und süffig, ganz runde Sache, für den ersten regulären Standard mit Alter hat sich der Blender richtig Mühe geben. 55€ sind freilich nicht billig, kann man aber gelten lassen, da scheinen schon richtig gute Fässer verarbeitet zu sein.
Geschmack: weich, süß, Getreide, Früchte, muffiges Heu
Abgang: mittellang, trocken würzig, Eiche, etwas Kaffee, grasig, hinten raus Apfelschale und Malz und muffig
Kommentar: schmeckt wie ein im Eichenfass gereifter Obstler; alle Notizen stammen aus einer Blindverkostung; Mackmyra ist einfach nicht „meins“
Der Mackmyra Ten legt gleich mit einer kräftigen süßherben Würze los, reife Äpfel und Birnen, Beerenkompott, eingelegte Kirschen, Rosinen, frisch abgeriebene Zitronenschale, Mirabellen, süße Vanille, dunkler Rohrzucker, Lavendel und sehr kräftige aber schön ins Gesamtbild eingebundene Eichennoten. Und dazwischen auch wieder die für Mackmyra so typische säuerliche Würze, die mich immer an Gewürzgurken erinnert.
Geschmack:
Der Antritt ist scharf und kantig, intensiv süß und würzig mit viel Frucht startet er am Gaumen, sämige Vanille und Karamell, Rosinen, Marzipan und saftige Zitrusfrüchte harmonieren ganz wunderbar mit den starken herben und ungewöhnlich würzigen Eichennoten der schwedischen Fassdauben. Nichts dominiert, alles harmoniert gleichberechtigt nebeneinander.
Abgang:
Im langen Abgang wieder helle Früchte, eine krautig-grasige Süße, ein Hauch Gewürznelke und milde Eiche.
Kommentar:
Überaus komplex und kräftig präsentiert sich dieser erste echte Meilenstein in der Geschichte der Brennerei. Durch den konsequenten Einsatz schwedischen Eichenholzes, das durch das spezielle nordische Kilma langsamer wächst und höheren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist und mit der dadurch höheren Dichte ganz spezielle Aromen freisetzt, und zum Teil abenteuerlichen Nachreifungen haben sie sich mit etwas wirklich Originärem auf dem Whiskymarkt etablieren können.