Ardbeg Uigeadail
Dies war der erste neue Original-Ardbeg in Fassstärke nach der Zeit der Schließung der Brennerei! Er wird aus 90% Ex-Bourbon und 10% Malts aus Sherryfässern kreiert. Damit ist er etwas fruchtiger und weicher als der 10-Jährige. Die Fassstärke sorgt für Kraft!
Dies war der erste neue Original-Ardbeg in Fassstärke nach der Zeit der Schließung der Brennerei! Er wird aus 90% Ex-Bourbon und 10% Malts aus Sherryfässern kreiert. Damit ist er etwas fruchtiger und weicher als der 10-Jährige. Die Fassstärke sorgt für Kraft!
Details zur Flasche | Ändern |
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464 | |
Ardbeg | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
2013 | |
54.2% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon, Sherry | |
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Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 609
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Aroma
Rauch:
Süße:
Sherry:
Herb:
Lagerfeuer:
Früchte:
Maritime Noten:
Vanille:
Seetang:
Schinken:
Gewürze:
Karamell:
Eiche:
Tabak:
Kaffee:
Malz:
Kräuter:
Salz:
Leder:
Medizinischer Rauch:
Honig:
Zitrus:
Alkohol:
Rosine:
Nüsse:
Schokolade:
Jod:
Getrocknete Früchte:
Heide:
Dunkle Schokolade:
Beeren:
Brombeere:
Orange:
Kuchen:
Gras:
Nelke:
Pflaume:
Floral:
Minze:
Zitrone:
Banane:
Trauben:
Feige:
Limette:
Anis:
Birne:
Pfeffer:
Tropische Früchte:
Zimt:
Grapefruit:
Walnuss:
Zitronenschale:
Dattel:
Öl:
Muskat:
Pfirsich:
Ingwer:
Kokosnuss:
Chili:
Melone:
Apfel:
Ananas:
Mandeln:
Geschmack
Rauch:
Süße:
Sherry:
Gewürze:
Eiche:
Herb:
Malz:
Maritime Noten:
Früchte:
Lagerfeuer:
Schinken:
Vanille:
Seetang:
Nüsse:
Salz:
Karamell:
Honig:
Dunkle Schokolade:
Medizinischer Rauch:
Pfeffer:
Getrocknete Früchte:
Tabak:
Öl:
Schokolade:
Kaffee:
Alkohol:
Kräuter:
Zitrus:
Chili:
Heide:
Rosine:
Jod:
Leder:
Beeren:
Brombeere:
Zitrone:
Feige:
Kuchen:
Orange:
Muskat:
Dattel:
Zitronenschale:
Zimt:
Nelke:
Ingwer:
Schwarze Johannisbeere:
Gerste:
Pflaume:
Apfel:
Banane:
Walnuss:
Anis:
Tropische Früchte:
Heu:
Floral:
Haselnüsse:
Kirsche:
Mandeln:
Abgang
Rauch:
Süße:
Gewürze:
Sherry:
Eiche:
Herb:
Maritime Noten:
Lagerfeuer:
Malz:
Kaffee:
Seetang:
Pfeffer:
Früchte:
Nüsse:
Tabak:
Dunkle Schokolade:
Schokolade:
Schinken:
Leder:
Medizinischer Rauch:
Salz:
Alkohol:
Kräuter:
Öl:
Chili:
Vanille:
Heide:
Karamell:
Honig:
Jod:
Zitrus:
Getrocknete Früchte:
Rosine:
Brombeere:
Feige:
Zimt:
Kuchen:
Anis:
Birne:
Muskat:
Haselnüsse:
Pflaume:
Zitrone:
Limette:
Beeren:
Nelke:
Gerste:
Kirsche:
Grüner Apfel:
Ingwer:
Dattel:
Floral:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Im Geschmack findet sich dann Ardbeg typisches, süßliches Malz verbunden mit etwas Öligkeit. Man braucht jedoch etwas länger, um das unter dem immer vorhandenen Rauch zu entdecken.
Abgang: Er ist lang, rauchig und aromatisch. Ganz zum Schluss setzt sich wieder der Sherry durch.
Geschmack: sehr kräftig, Pfeffer, süß (Malz, Melasse, brauner Zucker), pflanzlich-bitter (Blumenschnitt, Tomatenkraut), Vanille, Limettensirup
Abgang: lang, viel Pfeffer, Asche, Zartbitterschokolade, etwas salzig, es bleibt ein intensives, trockenes Mundgefühl
Kommentar: Kräftiger, vollmundiger Fassstärke-Kracher mit Charakter, verträgt etwas Wasser, das macht aber weniger Spaß. Von zu jungen Fässern ist nichts zu merken, von Sherryfässern aber auch nicht wirklich (falls welche dabei sein sollten), zu Recht eine der Säulen von Ardbeg, mit 55-60€ nicht billig, aber noch erträglich bepreist.
L8 ist deutlich dunkler als L6, der übliche Einschenktropfen riecht und schmeckt deutlich fruchtig (rote Beeren), der vom L6 gar nicht, herb, dumpf, rauchig
Im Glas: Lagerfeuerrauch, L6 aschiger, frischer, schärfer, dazu Grünzeug - Gras, Limettenschale, Baumnadeln, L8 süßer, weicher, etwas speckig, zum Rauch brauner Zucker und dunkle Beeren... Zeit bringt leichte Annäherung - für L6 etwas mehr Tiefe und Süße in Richtung Schokolade, für L8 auch ein Hauch Nadelwald
Geschmack: viel Rauch, viel Süße, L6 eher cremig, weiße und Milchschokolade, dazu Asche, bitter, Harz, Tannenadeln, weißer Peffer, L8 erst superweich und seidig, die dunklen Beeren ganz kurz auf der Zunge, dann brauner Zucker, Kräuterlikör, dann immer schärfer und bitterer, schwarzer Pfeffer, Kräuterbitter bis Hustensaft, Harz
Abgang: lang, pfeffrig, cremig-süß ins bittere übergehend, L6 etwas harziger, L8 mehr Kräuter, Hustentropfen
Kommentar: Zu Uigeadail allgemein habe ich bei der Standardversion was geschrieben, hier sollte es um die Unterschiede der Batches gehen, deshalb sind die besonders hervorgehoben. Ganz so heftig, wie es klingt, sind sie nicht, es ist schon ein ähnlicher Whisky, aber L8 schmeckt schon deutlich nach älterem Whisky und mehr Sherryfässern, trotzdem beides leckere Whiskys. Den Unterschied der kürzlich verglichenen Ben-Nevis-10-Varianten fand ich allerdings wesentlich deutlicher.
In der Nase raucht es, aber nicht zu stark, eher mild. Leichte Süsse steigt auf, Sherrynoten, Rosinen, Traubenschokolade. Alles noch recht harmlos.
Geschmack:
Ein erstes kleines Schlücklein verrät dann den Tiger im Schafspelz. Heftiger Antritt, die 54% haben es spürbar in sich, der Rauch entfaltet sich, verändert sich geschmacklich im Hals, wird trockener, sehr schönes Gefühl. Noten von Marzipan kommen hinzu, sehr phänolisch, süsser Nachgeschmack.
Ein Tropfen Wasser bändigt den Tiger etwas, aber nicht sehr.
Abgang:
Rauch hält lange nach, leichtes Brennen im Rachen.
Kommentar:
Fazit: gewaltiger Malt, den man entweder hasst oder liebt!