Glenmorangie

Glenmorangie ist neben Glenfiddich die wohl bekannteste Brennerei Schottlands. Sie liegt in den nördlichen Highlands, wo die (meist illegale) Alkoholproduktion auf eine lange und bewegte Geschichte seit dem Mittelalter zurück blicken kann.

Video
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Informationen über die Brennerei
289 Flaschen
Schottland, Highlands
-4.077925 57.825865
Geöffnet
LVMH
7 x 11.400 l
Hoch
7 x 8.200 l
Hoch
12 x 46.000 l
10 t
1843
6.000.000 l
http://www.glenmorangie.de/
http://www.glenmorangie.com/
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen
Berechnet aus 3,588 Beschreibungen
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Beschreibung der Brennerei

Der Whisky

Glenmorangie hat eine breite Auswahl an offiziellen Abfüllungen für diejenigen, die ihre Single Malt Erfahrung erweitern möchten. Das Rückgrat ihres offiziellen Sortiments ist der 10-jährige Glenmorangie Original, neben einer Vielzahl verschiedener Wein- und Sherryfass-Nachreifungen mit einem Alter von typischerweise 12 Jahren. Die offizielle Range umfasst in den sogenannten "Prestige expressions" unter anderem auch eine 18-jährige und eine 25-jährige Abfüllung. Es gibt fast keine unabhängigen Abfüllungen von Glenmorangie und wenn, ist es eine Herausforderung sie am Markt zu finden. Ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz des Malts wird als Single Malt abgefüllt und verkauft. 

Die Produktion

Die Produktionskapazität der Brennerei liegt bei sechs Millionen Litern. Das in der Produktion verwendete Wasser stammt von den Tarlogie Springs, die den nahe gelegenen Tarlogie-Hügeln entspringen. Das frische, mineralreiche Wasser aus der Quelle sorgt für den guten Whisky, der bei Glenmorangie gebrannt wird.

Mitte 2021 eröffnete Glenmorangie die Lighthouse Brennerei. Es handelt sich um eine Experimentaldestillerie auf dem Glenmorangie-Gelände, sodass die dort durchgeführten Versuche nicht gleich im ganz großen Stil durchgeführt werden müssen, was sehr aufwändig für das Produktionsteam wäre. Im Lighthouse sind zwei der giraffenhohen Brennblasen untergebracht, die den Glenmorangie Single Malt Whisky in seiner Fruchtigkeit und Leichtigkeit prägen. Doch im Gegensatz zu den Brennblasen der Hauptbrennerei sind die Versuchsbrennblasen mit Hälsen ausgestattet, in denen Modifikationen eine Veränderung der Halsgröße nach oben oder unten nachbilden. So lassen sich die Brennprozesse in der neuen Anlage ebenso variieren wie durch unterschiedliche Kondensationen über Kupfer oder Edelstahl und den wahlweisen Einsatz eines Purifiers. Auch über ein eigenes Sudhaus verfügt das Glenmorangie Lighthouse. In ihm können die Experimente mit Malz, Hefe und Wasser, die Glenmorangie schon seit längerem betreibt, intensiviert werden. Die Mash Tun etwa kann Druck aufbauen, ähnlich einem Boiler einer amerikanischen Brennerei, sodass mit verschiedenen Getreidesorten experimentiert werden kann. Die aufwändigen Washbacks verfügen über eine Kühlungsvorrichtung, sodass Experimente mit verschiedenen Hefestämmen durchgeführt werden können: Über die Temperatur kann gesteuert werden, wie diese arbeiten. 

 

Die Brennblasen

Die riesige Produktion bei Glenmorangie wird von zwölf Brennblasen unterstützt: sechs Wash Stills und sechs Spirit Stills. Die Wash Stills haben jeweils eine Produktionskapazität von 11.400 Litern, während die Spirit Stills eine Kapazität von 8.200 Litern haben. Über die Jahre wurde die Brennerei öfter erweitert, jedoch blieb man bewusst bei den kleinen aber dafür hohen Brennblasen, die für den gewünschten und gewohnten Brennerei-Charakter sorgen. Das ursprüngliche Paar von gebrauchten Gin-Stills wurde 1980 auf vier erweitert, verdoppelte sich auf insgesamt acht im Jahr 1990 und wurde schließlich auf zwölf erweitert. Die Stills werden durch Elektro- und Öl-Dampfspulen erwärmt.

Alle Stills haben eine einzigartige, hohe Form, mit runden kugelförmigen Deckeln und einem hohen, senkrechten Hals, der gerade aus dem Deckel ragt. In diesem langen "neck" kann sich der Alkohol gut und sauber trennen, ein Großteil des Destillats läuft also in den Hals zurück, bevor es durch den Lyne-Arm geht, was das Geheimnis für den fruchtigen, leichten Whisky von Glenmorangie ist. Denn die Brennerei besitzt die längsten Brennblasen in ganz Schottland (5,14 m von der Einschnürung bis zum oberen Ende). Zusätzlich werden auch Reflux Bowls verwendet, um den Rückfluss am unteren Ende der hohen Hälse der Brennblasen zu erhöhen, wodurch es wiederum die schweren Stoffe schwer haben nach oben zu gelangen. Heraus kommt also ein leichter, fruchtiger, reiner Rohbrand mit Aromen von Zitrus, grünem Apfel sowie Ananas im Abgang. Der Spirit Safe zum Trennen des Herzstückes vom Vor- und Nachlauf wird trotz der recht hohen Produktionsmenge noch manuell bedient

Die Mälzerei

Glenmorangie hat 1977 seine Malzböden außer Betrieb genommen. Seither wurde das Malz von Murray Firth in Inverness gekauft. Das in der Produktion verwendete Malz ist ungetorft, damit keine Raucharomen vom milden fruchtigen Charakter des Glenmorangie Whiskys ablenken. 

Um die Brennerei herum liegt der sogenannte Cadboll Estate, wobei Cadboll ein altes Wort für "Heim der Wildkatze" ist, denn diese Tiere waren früher dort beheimatet. Auf dem Cadboll Estate liegen Gerstenfelder, deren Ernte für zwei Glenmorangie Whiskys verwendet wird: Cadboll Estate und Signet. Zu Beginn hatte der Estate 800 Hektar, mittlerweile sind es noch etwa 80 Hektar. Allerdings wurden viele der Felder an Farmer verkauft, die jetzt wiederum Glenmorangie mit ihrer dort angebauten Gerste beliefern. Dies reicht allerdings nicht für die große Menge an Glenmorangie Whisky aus. 

Das Maischen

Die Produktion wird von einer riesigen Edelstahl-Mash-Tun unterstützt, die bis zu 46.000 Liter beinhalten kann. Bei Glenmorangie gibt es drei Waschgänge, wobei das Wasser des dritten Waschvorgangs wiederum erneut für den ersten Mash-Vorgang verwendet wird um Zucker und Stärke  aus dem Korn herauszuwaschen. So erhält man ein Maximum an Effizienz sowie an zucker- und stärkehaltigem Saft, dem sogenannten "wort", das für die Whiskyproduktion benötigt wird. 

Die Fermentation

In den 12 Fermentationskesseln mit je 46.000 Litern Volumen verweilt das "wort" für 60 Stunden. Danach erhält man ein 8 prozentiges Bier mit frischen, fruchtigen Aromen. Denn bei Glenmorangie will man die Fruchtigkeit im Whisky erhalten und daher keine bitteren, scharfen Stoffe produzieren. 

Die Lagerhäuser

Eines der beeindruckendsten Merkmale von Glenmorangie ist, dass die Brennerei immer noch sehr viele Lagerhäuser mit Erdboden nutzt, also sogenannte "dunnage warehouses". Es gibt aber auch "racked warehouses" vor Ort. Die Brennerei verwendet hauptsächlich amerikanische Eichenfässer. Zunächst wird der Rohbrand für 10 Jahre in (meist first fill) Bourbonfässer gefüllt. Anschließend wird der Whisky für das Finish in Bourbonfässer, Sherryfässer, Port Pipes oder Sauternesfässer umgefüllt. Durch die verschiedene Nachreifungen erreicht man bei Glenmorangie eine große Variabilität in der Whisky Range. 

Die Fässer der Brennerei wurden früher bis zu dreimal wiederverwendet. Von den 2010-er Jahren an reduzierte man auf eine zweimalige Nutzung, um die Qualität zu erhöhen. Glenmorangie ist eine der innovativsten Destillerien in Schottland, wenn es um das Experimentieren mit verschiedenen Nachreifungen geht. 

 

Die Geschichte

Die Glenmorangie Distillerie ist nach dem Gälischen Namen „Glen of the Morangie Burn" benannt, was soviel heißt wie „Kleines Tal der tiefen Ruhe". Die Distillerie liegt nur zwei Meilen westlich von der alten „Royal Burgh of Tain" auf einem Hügel am südlichen Ufer des Dornoch Fördes, von dem man eine wunderbare Aussicht auf die Mündung des Fördes in die Nordsee hat. Obwohl die Brennerei nicht offiziell vor 1843 entstand, wurden bei Glenmorangie schon 1703, bei einer Grundstücksdurchsuchung von „George Ross", Werkzeuge zur Herstellung von Whisky gefunden. Der Landstrich im nördlichen Hochland, auf dem Glenmorangie steht, ist seit dem Mittelalter ein Ort der Alkoholproduktion (meist illegal). Glenmorangie wurde 1843 gegründet, obwohl der Betrieb erst 1849 begann. Die Gründer waren die Brüder John und William Mathesen, die bereits eine Geschichte in der Whiskyproduktion hatten. Der Produktionsbeginn war erfolgreich und 1887 wurde die Glenmorangie Distillery Company Limited gegründet. Im Jahre 1880 begann die Ausfuhr in der Brennerei, die sehr erfolgreich war. Im Jahr 1918 wurden 40% der Brennerei an den größten Kunden der Glenmorangie Distillery Company Limited, Macdonald & Muir verkauft. 60% wurden an Durham, eine Whisky-Handelsgesellschaft verkauft. Die Produktion verlief erfolgreich unter ihrem neuen Besitzer und Macdonald übernahm schlussendlich die vollständige Kontrolle über die Brennerei. Wegen des großen Drucks, den die globale Finanzdepression und der American Prohibition Act auf die Whisky-Industrie ausübten, war die Destillerie gezwungen im Jahr 1931 zu schließen. Fünf Jahre später wurde die Brennerei 1936 wieder geöffnet und die Produktion wurde sofort wieder aufgenommen.

Im Jahr 1980 wurde die Anzahl der Brennblasen auf vier verdoppelt, um den Anstieg der Nachfrage zu bewältigen. Zehn Jahre später wurde die Anzahl der Brennblasen wieder verdoppelt, diesmal auf insgesamt acht Stills. Im Jahr 1994 wurde ein Besucherzentrum am Standort eröffnet, und der Glenmorangie Port Wood Finish wurde veröffentlicht. Dieser stellt den Beginn einer neuen Ära der Nachreifungen aus der Brennerei dar. 1997 wurde ein Museum eröffnet, das sich der Geschichte von Glenmorangie und der Single Malt-Produktion widmet. Im Jahr 2004 beschloss die Familie Macdonald, Glenmorangie zu verkaufen, und darüber hinaus auch die anderen Destillerien, die sie besaßen, darunter auch Ardbeg als Teil der "Glenmorangie plc". Der Bieterkreis der Firma war absolut verzweifelt über Moët Hennessey, der triumphierend auftauchte. Luis Vuitton-Moët Hennessy startete eine komplette Überarbeitung der Marke Glenmorangie, unterbrach die 15- und 30-jährigen Abfüllungen und setzte die anderen Abfüllungen neu auf.

Glenmorangie nahm sich unter Moët Hennessey vor stärker zu werden als die Marken, die von Diageo (34%) und LVMH (Louis Vuitton) besessen werden. Man schaffte es die Produktion auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu erhöhen, ohne die Qualität des einzelnen Single Malts zu untergraben.

Das Besucherzentrum

Glenmorangie beherbergt sowohl ein Besucherzentrum, das Touren durch die Brennerei, ein Café und einen Souvenirladen bietet, als auch ein Museum, das sich der Geschichte von Glenmorangie und der Herstellung von Single Malt Whisky widmet.

Das Besucherzentrum ist fast das ganze Jahr geöffnet (ausgenommen um Weihnachten), im Sommer auch sieben Tage die Woche. Touren können telefonisch (01862 892 477) gebucht werden oder per Email an tshop@remove-this.glenmorangie.co.uk. 

Besucherinformationen

Brennereiadresse:

Glenmorangie Distillery
Tain
Ross-shire
IV19 1PZ
Tel: +44(0)1862-892477
Email: website@remove-this.glenmorangie.co.uk 

Erfahrungen und Tipps

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