Laphroaig 21 Jahre - 1993 21 years of Friendship
Jubiläumsabfüllung zur 200-Jahr Feier von Laphroaig. Erhältlich nur für "Friends of Laphroaig" direkt bei Distillery bzw. per Versand durch Verlosung.
Jubiläumsabfüllung zur 200-Jahr Feier von Laphroaig. Erhältlich nur für "Friends of Laphroaig" direkt bei Distillery bzw. per Versand durch Verlosung.
Details zur Flasche | Ändern |
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11901 | |
Laphroaig | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
21 Jahre | |
1993 | |
2015 | |
48.4% | |
0.35 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon First Fill | |
8600 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 6
i
|
|
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Aroma
Vanille:
Rauch:
Süße:
Früchte:
Maritime Noten:
Honig:
Pfirsich:
Seetang:
Lagerfeuer:
Schinken:
Medizinischer Rauch:
Orange:
Zitrus:
Geschmack
Rauch:
Süße:
Karamell:
Früchte:
Eiche:
Herb:
Maritime Noten:
Honig:
Pfeffer:
Zitrus:
Salz:
Kaffee:
Gewürze:
Vanille:
Malz:
Dunkle Schokolade:
Beeren:
Schokolade:
Alkohol:
Pfirsich:
Seetang:
Jod:
Leder:
Abgang
Süße:
Rauch:
Vanille:
Herb:
Seetang:
Salz:
Kaffee:
Eiche:
Malz:
Maritime Noten:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Ein sehr guter Laphroaig, die Früchte mit dem leichten Rauch und der Eiche das ist einfach super.
5 Sterne
Zunächst beginnt er mit stark phenolischem, aber gedämpftem Rauch und deutlichen Zitrusnoten. Danach entwickelt sich eine kräftige Sauerampfernote, die sich zu einer stark sauren Camphernote entwickelt, und für eine gewisse Zeit alles dominiert. Erst danach kommen etwas Salz, Vanille und Karamell, sowie Leder auf. Die sauren Noten verschwinden bis auf die immer noch außerordentlich kräftigen Zitrusnoten ganz. Der braucht unheimlich viel Zeit im Glas. Erwärmt dann sehr mineralisch, feuchtes Gestein und Jod. Unglaublich schwer den Zugang zu den Aromen zu bekommen. Der muss wirklich erstmal über den Gaumen fließen, und dann auf einmal sind sie da, dunkle Noten, karamellisierte rote Früchte, Möbelpolitur, reife Orangen, Karamellbonbons, Ricola Schweizer Kräuterzucker, die Nase ist jetzt in ständigem Wandel.
Ist er sein Geld wert? Schwer zu sagen, mir ja, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich danke an dieser Stelle nochmal dem Forenmitglied, welches seine von der Insel mitgebrachte Flasche freizügig geteilt hat.
Nach der verschlossenen Nase macht sich erstmal etwas Enttäuschung breit, und die Erwartungshaltung ist arg gedämpft. Weit gefehlt: Reifer Rauch, Toffee, etwas Salz und eine sagenhafte Note von süßem, flüssigem Blockmalz, dazu herrlich zestige Zitrusnoten und eine herbe Süße, die am Gaumen nach oben klettert und sich im oberen Munndraum festsetzt. Wow, damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Diese Süße ist für mich dann auch das beste an dem Malt. Eine Geschmacksdefinition habe ich dafür leider nicht, es erinnert mich an nichts, es ist einfach nur gut. Laphroaig 21 FoL vielleicht? ;-)
Finish
Dunkel malzig klingt er aus, die Eiche ist hervorragend eingebunden. Der Abgang ist selbst für Laphroaig ultralang. Noch eine gute Zeit schwingt das süße Malz auf der Asche mit, bevor diese leicht salzig noch ewig weiter auf der Zunge glimmt.