Tobermory 12 Jahre
Dieser 12-jährige Single Malt von Tobermoy reifte in amerikanischen Weißeichefässern und wurde Anfang 2019, nach einer zweijährigen Pause der Brennerei auf den Markt gebracht. Er ergänzt nun das Standardsortiment der Brennerei und ersetzt den bisherigen 10-jährige Tobermory.
Dieser 12-jährige Single Malt von Tobermoy reifte in amerikanischen Weißeichefässern und wurde Anfang 2019, nach einer zweijährigen Pause der Brennerei auf den Markt gebracht. Er ergänzt nun das Standardsortiment der Brennerei und ersetzt den bisherigen 10-jährige Tobermory.
Details zur Flasche | Ändern |
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24673 | |
Tobermory | |
Schottland, Inseln | |
Single Malt Whisky | |
12 Jahre | |
46.3% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
First Fill american Eichenfässern, Bourbon | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 116
i
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Aroma
Süße:
Vanille:
Früchte:
Zitrus:
Gewürze:
Kräuter:
Eiche:
Floral:
Malz:
Maritime Noten:
Heide:
Apfel:
Seetang:
Karamell:
Sherry:
Zimt:
Orange:
Nüsse:
Rauch:
Tropische Früchte:
Honig:
Birne:
Zitronenschale:
Ingwer:
Salz:
Banane:
Zitrone:
Heu:
Gras:
Kaffee:
Kuchen:
Getrocknete Früchte:
Minze:
Herb:
Beeren:
Chili:
Limette:
Melone:
Weizen:
Öl:
Dattel:
Muskat:
Grüner Apfel:
Jod:
Nelke:
Alkohol:
Geschmack
Süße:
Gewürze:
Früchte:
Vanille:
Eiche:
Zitrus:
Karamell:
Malz:
Orange:
Nelke:
Zitrone:
Kräuter:
Zimt:
Heide:
Honig:
Herb:
Nüsse:
Maritime Noten:
Floral:
Rauch:
Sherry:
Seetang:
Birne:
Chili:
Öl:
Muskat:
Alkohol:
Ingwer:
Limette:
Tropische Früchte:
Apfel:
Gerste:
Dunkle Schokolade:
Beeren:
Kaffee:
Salz:
Schokolade:
Kiwi:
Walnuss:
Heu:
Pfeffer:
Grapefruit:
Medizinischer Rauch:
Grüner Apfel:
Lagerfeuer:
Zitronenschale:
Abgang
Süße:
Gewürze:
Eiche:
Vanille:
Malz:
Zitrus:
Herb:
Kräuter:
Früchte:
Chili:
Rauch:
Maritime Noten:
Seetang:
Nüsse:
Schokolade:
Floral:
Heide:
Pfeffer:
Tabak:
Sherry:
Dunkle Schokolade:
Alkohol:
Zimt:
Nelke:
Öl:
Ingwer:
Karamell:
Salz:
Gras:
Mandeln:
Gerste:
Grapefruit:
Honig:
Kaffee:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Vanille und Eiche dominieren. Daneben Gerstenmalz, pferrerige Schärfe. Süß, aber auch recht wässrig und eindimensional.
Abgang: Mittellang. Süß, dadurch mundwässernd. Der erste, kräftige Eindruck (durch die 46,3 %) verflüchtigt sich rasch.
Kommentar: Aroma und Geschmack werden dominiert von Eiche und süßer Vanille. Weitere Nuancen zeigen sich kaum, darüber hinausgehende Akzente suche ich leider vergebens.
Bewertung von Artikel "Tobermory 12Y - 46.3% - 0.05l"
Laut Papier soll dieser Whisky ja in Ex-Bourbon Fässern gereift haben und dann noch eine Nachreifung im Virgin Oak erfahren haben. Genau darauf läßt die Nase schließen tauchen dort doch leichte frische Holznoten und ein wenig Süße auf und sonst so gut wie nichts. Auch nach einer viertel Stunde warten zeigt sich keine nennswerte Änderung und lediglich eine leicht florale Note und eine leicht nussige Leinölnote sind zu erahnen.
Fruchtnoten, Vanille, Getreidenoten sind quasi nicht vorhanden und das bleibt so, auch nach dem zufügen von Wasser.
Das läßt auf ausgelutschte Refill Bourbon Fässer schließen die so gut wie gar nichts zur additiven Reifung dieses Whiskys beigetragen haben. Jedenfalls finde ich lediglich die bescheidenen Aromen (Süße und frische Eiche) aus einer typischen Virgin Oak Reifung und zu allen Überfuß drückt der Alkohol auch noch deutlich in die Nase.
Im Geschmack deutet auch wieder alles auf die Virgin Oak Reifung hin. Der Whisky ist vorwiegend widerlich süß, ergänzt um eine dezenten Getreidenote und auch eine aufgesetzte und unharmonische frische Eiche taucht wieder auf.
Hinter diesen dominaten Aromen findet man mit ein wenig Vorstellungskraft auch eine bescheidene Vanillenote und ein wenig Zitrusnoten. Das wars.
Im Abgang zeigt er eine kräftige alkoholische Schärfe, die ich als sehr unangenehm empfinde, wieder die klebrige Süße und ein wenig Eiche.
Ja, was soll man dazu sagen?
Dieser eindimensionale Whisky ist für mich eine riesige Enttäuschung und hat in keinster Weise meine Erwartungen erfüllt.
Noch mehr bin ich vom Produktmanagement von Tobermory enttäuscht, das es sich herausnimmt, nach einer zweijährigen Distilleryrevision die Wiedereröffnung mit einer sochen schlecht gemachten Kröte zu feiern und dafür den immer besser gewordenen 10er vom Markt zu nehmen.
Nach meinem Empfinden ist das einfach ein schlecht gemachter Whisky und mich ein klare Aussage zum Stellenwert der Kunden bei Tobermory. Brauche ich zunächst einmal nicht mehr.
Geschmack:
Abgang:
Kommentar: