Laphroaig Brodir - Port Wood Finish
Brodir ist die altnordische Bezeichnung für Bruder. Die Wikingersprache wurde bis ins 18. Jahrhundert auf den Orkney- und Shetlandinseln gesprochen. Die Travel Retail Abfüllung von Laphroaig erhielt ihr Finish in Portweinfässern.
Brodir ist die altnordische Bezeichnung für Bruder. Die Wikingersprache wurde bis ins 18. Jahrhundert auf den Orkney- und Shetlandinseln gesprochen. Die Travel Retail Abfüllung von Laphroaig erhielt ihr Finish in Portweinfässern.
Details zur Flasche | Ändern |
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17994 | |
Laphroaig | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
48% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon | |
Port | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 26
i
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Aroma
Rauch:
Süße:
Früchte:
Zitrus:
Maritime Noten:
Seetang:
Vanille:
Medizinischer Rauch:
Eiche:
Lagerfeuer:
Karamell:
Sherry:
Salz:
Herb:
Kräuter:
Kirsche:
Gewürze:
Zitrone:
Brombeere:
Heide:
Leder:
Orange:
Schwarze Johannisbeere:
Beeren:
Trauben:
Pflaume:
Jod:
Alkohol:
Zimt:
Honig:
Getrocknete Früchte:
Pfeffer:
Zitronenschale:
Geschmack
Rauch:
Süße:
Früchte:
Gewürze:
Sherry:
Eiche:
Medizinischer Rauch:
Maritime Noten:
Nüsse:
Öl:
Zimt:
Lagerfeuer:
Salz:
Beeren:
Zitrus:
Herb:
Seetang:
Pfeffer:
Zitrone:
Kirsche:
Feige:
Honig:
Chili:
Kräuter:
Brombeere:
Vanille:
Schokolade:
Malz:
Pflaume:
Orange:
Heide:
Dunkle Schokolade:
Leder:
Tabak:
Jod:
Zitronenschale:
Abgang
Rauch:
Süße:
Gewürze:
Eiche:
Pfeffer:
Maritime Noten:
Seetang:
Medizinischer Rauch:
Herb:
Früchte:
Leder:
Malz:
Sherry:
Beeren:
Kräuter:
Zitrone:
Zimt:
Vanille:
Lagerfeuer:
Tabak:
Zitrus:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Kommentar:
Eine eindrucksvolle Erstverkostung mit 20 gtt Wasser auf 40ml Brodir; der erste Schluck nach 20min: Rauch, cremige, florale Süsse, Portaromen - grandios. Abgang lang und vielfältig.
Insgesamt sehr komplex mit Laffi-Rauch, Würze, Lakritz, Port/Frucht/Süsse und später auch Holzkohle/Lagerfeuer.
Runder, gereifter und angenehmer zu trinken als der PX Cask .
4,5 Sterne
Aroma:
51 Tage nach Entkorkung zeigt er sich wunderbar gerundet im Verhältnis von Rauch, Süsse und deutlichem Port. Kraftvolle Nase, gleichzeitig vremig-ölig wirkend, sehr kräftige Legs. Die Luft in der Flasche hat sehr gut gewirkt, um das Verhältnis Rauch-Fass-Port in ein nunmehr perfekt ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Sehr komplex schon beim Nosing
Geschmack:
Kraftvoller Antritt, ohne ABV-lastig zu sein. Rauch (irgendwie anders als bei QC und 10yo - mehr Lagerfeuer und Asche als phenolhaltig-medizinisch - schwer zu beschreiben) und Süsse und Frucht und Port kommen jetzt sehr ausgewogen herüber. Hochkomplexer Laphroaig, bei jedem Schluck wieder neue Aspekte, u.a. auch Lakritz- und Rhabarber-Noten
Abgang:
langer, komplexer, trocken werdender Abgang mit einer Vielfalt von Eindrücken
Kommentar: Hier ist alles oder wenigstens nahezu alles drin, was einen extrem guten Laphroaig ausmachen kann. Sehr begeisternd. Rauchnoten nunmehr nicht dominant, sondern gut eingebbudnen, auch deswegen der Genuss ohne Wasserzugabe heute optimal. 4x24=96 Murray-Punkte = 5 Sterne. Anders als Quarter Cask (vor allem wegen Portwood und unterschiedlichen Rauch-Phänomenen), aber mindestens ebenso gut. Für mich interessanter als PX und als 10yo, welcher ein wenig eindimensional gegen den Brodir wirkt. Nichts für diejenigen, die Rauch nicht schätzen und vielleicht ein wenig zu gefälig für die extremen peat-heads. Für einen in-between wie mich aber eine tolle Erfahrung!
Meine zweite Flasche - Schnäpppchen für 57€!
Erneut und vor allem nach den diversen guten bis sehr guten Port-Finishes der letzen Tage ein voller, kraftvoller Laphroaiggenuss mit deutlichem, aber gut eingebundenen und nicht dominanten Rauch, gepaart mit Frucht und Cremigkeit der Ruby-Port-Fässer.
Mit 20 gtt Wasser auf 40ml Brodir; der erste Schluck nach 20min: Rauch, cremige, florale Süsse, Portaromen - grandios. Abgang lang und vielfältig. Laffi-Rauch, Würze, Lakritz, Port/Frucht/Süsse und später auch Holzkohle/Lagerfeuer.
4,5 Sternemit Plustendenz
Weiter schöne cremig-süsse und nicht zu dominante Rauchigkeit mit Beeren- und Kräuternoten sowie Lakritztöntn. Die Portanklänge sind allerdings weitestgehend verweht.
Heute respektive für die Querschnittsbewertung daher "nur" vier Sterne mit Plustendenz