Laphroaig - 2003 Cairdeas Feis Ile 2015 200th anniversary edition
Sonderabfüllung zum 200jährigen Bestehen der Brennerei
- 11 Jahre Reifezeit ausschließlich in Ex-Bourbon-Fässern
(Lagerung in Warehouse No.1, direkt an der Küste)
- verwendet wurde nur eigens bei Laphroaig gemälzte Gerste
Sonderabfüllung zum 200jährigen Bestehen der Brennerei
- 11 Jahre Reifezeit ausschließlich in Ex-Bourbon-Fässern
(Lagerung in Warehouse No.1, direkt an der Küste)
- verwendet wurde nur eigens bei Laphroaig gemälzte Gerste
Details zur Flasche | Ändern |
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11518 | |
Laphroaig | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
2003 | |
2015 | |
51.5% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 10
i
|
|
---|---|---|
Aroma
Süße:
Rauch:
Maritime Noten:
Vanille:
Seetang:
Medizinischer Rauch:
Jod:
Zitrus:
Malz:
Eiche:
Zitrone:
Kräuter:
Nüsse:
Salz:
Lagerfeuer:
Floral:
Gewürze:
Früchte:
Geschmack
Rauch:
Maritime Noten:
Süße:
Vanille:
Nüsse:
Jod:
Seetang:
Salz:
Öl:
Gewürze:
Kräuter:
Medizinischer Rauch:
Pfeffer:
Eiche:
Malz:
Trauben:
Pfirsich:
Honig:
Früchte:
Alkohol:
Zimt:
Schinken:
Floral:
Zitrus:
Abgang
Rauch:
Maritime Noten:
Seetang:
Süße:
Früchte:
Malz:
Alkohol:
Tropische Früchte:
Kräuter:
Herb:
Jod:
Medizinischer Rauch:
Dunkle Schokolade:
Orange:
Salz:
Gewürze:
Nüsse:
Vanille:
Zitrone:
Zitrus:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Nun wird es positiv "seltsam", da ist ein Gefühl von rauchiger Zartbitterschokolade. Nat. etwas phenolisch, aber auch für Laphroaig eher untypisch wenig (oder bin ich doch schon zusehr gegen diesen "Gestank" abgehärtet ;) ). Auch hier kommt etwas Holz, die herben Kräuter, die leichte Salzigkeit und ein wenig der hellen Früchte mit einer zarten Süße zum tragen. Abgang eher lang.
Kommentar:
Der ist Lecker, obwohl der phenolische, medizinische Charakter duchgehend etwas wenig für Laphroaig ist. Es entstand bei mir absolut kein Wunsch, hier mit Wasser zu verdünnen. Das kommt später viell. noch mal hinzu, jedoch ist der so einfach richtig gut trinkbar.
Punkte:
89/100
Kommentar:
Der Rauch ist, für Laphroaig zumindest, nicht allzu stark und wenig medizinisch, dafür etwas Holzasche. Ein zarter Anflug von Kuhstall, hatte ich in einem Laphi noch nie. Es kommen ein paar Zitronenfruchtgummis und Vanille hinzu. Eine leicht fruchtige Süße ist so der 'Rote Faden' und beinhaltet hellere Früchte wie gelbe Äpfel, Pfirsich und es könnten auch Trauben im Spiel sein. Es wird mineralisch mit einer leichten Salzigkeit und herben Kräutern. Mit der Zeit blitzen die Fruchtgummis immer wieder als frische Zitronenzesten durch. Jetzt taucht auch etwas Heftpflaster und Aspirin auf, aber nur ganz leicht.
Geschmack:
Trotz des höheren Alk. ist er weich und ein wenig cremig. Der Rauch ist hier kräftiger und auch etwas phenolischer. Herbe Kräuter mit einer Prise Salz und buntem Pfeffer kommen zum Vorschein. Dazu gesellen sich ein paar getrocknete Äpfel mit etwas Vanille und da könnte auch etwas Honig dabei sein. Eine ganz zarte Eichennote kommt noch auf.
Sofort Laphroaig pur, Rauch schlägt einem ins Gesicht. Jod, Meer, Asche, etwas Salz, dann kommen zarte Zitrusnoten, Vanille, nur ganz leicht. Malz kommt auf, die Zitrusnoten werden stärker, sehr reif. Jetzt wieder Bazooka Kaugummi, eine leicht künstlich anmutende Minznote, die ich neulich schon bei einem Lagavulin hatte. Alles sehr kräftig & harmonisch. Der Alkohol ist deutlich, aber nie unangenehm. Erwärmt kommen noch etwas Kupplungsabrieb & Möbelpolitur dazu, leicht saure Obernoten.
Taste
Nur leicht süß, sehr aschig, Salz ist gut dabei und Rauch natürlich, phenolisch, typisch Laphroaig. Dabei sehr mild & dennoch kräftig.
Finish
Ein salzig rauchiger Abgang, lang bleiben die Aromen noch stehen, wenn die Süße schon weg ist. Sehr angenehme Eichentannine sind nach hinten auch zu spüren. Die Asche bleibt ewig liegen.
Comments
Wahnsinnig ehrlich und geradeaus. Er hat die nötige Kraft, die beim 10jährigen eine Top-Wertung verhindert. Laphroaig at its best.
Geschmack: voll und weich, ölig, zarte Fassaromen verbinden sich mit dem Rauch
Abgang: lang, warm und rauchig, dezente Süße
Kommentar: Ein paar Tropfen Wasser helfen dem Whisky sich zu entfalten, sind aber nicht zwingend notwendig. Insgesamt etwas süßer und dezenter im Rauch (weniger medizinische Anklänge) als andere Laphroaigs. Hervorragend ausbalanciert.
Geschmack: zuerst der Rauch, feiner und delikater als sonst üblich für Laphroaig, danach stark würzige Kräuternoten, Eiche und Zitronen
Abgang: lang und vollmundig
Kommentar: Ein toller Malt, der im Vergleich zu den anderen Abfüllungen von Laphroaig etwas aus der Reihe tanzt, aber auf eine sehr positive Art und Weise