Tobermory 20 Jahre - 1995 Bunaiteach
Im Gälischen bedeutet "Bunaiteach" frei übersetzt "gegründet".
Diese besondere Flasche ehrt somit den offiziellen Zusammenschluss der Whiskyfreunde Bergisch´ Land.
Im Gälischen bedeutet "Bunaiteach" frei übersetzt "gegründet".
Diese besondere Flasche ehrt somit den offiziellen Zusammenschluss der Whiskyfreunde Bergisch´ Land.
Details zur Flasche | Ändern |
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12903 | |
Tobermory | |
Schottland, Inseln | |
Single Malt Whisky | |
20 Jahre | |
17.07.1995 | |
25.09.2015 | |
55.9% | |
0.7 l | |
Brothers in Malt | |
Hogshead | |
1094 | |
30 Flaschen | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Hat etwas von Bowle mit hellen Früchten. Leicht trocken und die zarte Bitterkeit von englischer Orangenmarmelade kommt dazu. Eine leicht muffig modrige Holznote begleitet zum Schluss hin eine aufkommende minimale Fruchtsüße. Mittellang.
Kommentar:
Puh, was soll ich sagen? Der ist richtig gut, schön intensiv und vielschichtig, wenn man ihm die Zeit gibt kann man nach und nach viele kleine Details erkennen.
Punkte:
90/100
Vergleichstasting mit Tobermory 1995/2015 20y - RBTW - WID:74247 :
Beide sind lecker. Der RBTW ist etwas süßer in der Nase und der BiM wirkt etwas älter und versteckt ein paar seiner Aromen. Im Mund sind beide trockener als man es von der Nase her vermuten würde. Der Abgang ist beim RBTW länger, dafür ist der BiM hier etwas leckerer. Im Vergleich mit den Base Bewertungen (vor meiner Wertung: RBTW 89.75 bei 4 Stimmen; BiM 88.50 bei 4 Stimmen), hat bei mir der BiM wortwörtlich die Nase etwas weiter vorn.
Zu allererst macht sich ein intensives Birnenmus breit. Dann folgen Bratäpfel inkl. ewas Marzipan, mit einer lauwarmen Karamellsoße und etwas Vanillezucker. Die anderen Aromen verstecken sich dahinter, was läßt sich jetzt noch alles entdecken? Nicht einfach, ist alles sehr verwoben. Da läßt sich mit der Zeit etwas flammbierter Pfirsich, ein Hauch Erdbeeren, ein paar saftige Rosinen und Weintrauben in Schokolade erahnen. Jetzt kommt noch etwas Säure von Ananas hinzu und aus dem Vanillezucker entwickelt sich eine deutliche Vanillecreme. Oh, kurz tauchte eine Note auf, die mich an rauchendes Holz beim bohren erinnert. Die 55,9% Alk sind unauffällig.
Geschmack:
Hier eher etwas trockener. Reife, rote Äpfel zusammen mit vergorener Ananas. Ein Nussmix aus Hasselnüssen und Walnüssen zusammen mit etwas älteren Rosinen. Eine leichte Schärfe kommt auf und der Alk macht sich leicht bemerkbar. Eine zarte Eichennote ist noch zu erkennen.