Hazelburn 12 Jahre
Hazelburn ist ein dreifach gebrannter, nicht rauchiger Single Malt aus der Springbank Brennerei. Das Malz wird nicht über Torffeuer sondern ausschließlich über heißer Luft gedarrt. Der Whisky wird dreifach destilliert. Die 12-jährige Abfüllung überzeugt im direktem Vergleich mit dem 4 Jahre jüngeren Bruder durch mehr Komplexität.
Hazelburn ist ein dreifach gebrannter, nicht rauchiger Single Malt aus der Springbank Brennerei. Das Malz wird nicht über Torffeuer sondern ausschließlich über heißer Luft gedarrt. Der Whisky wird dreifach destilliert. Die 12-jährige Abfüllung überzeugt im direktem Vergleich mit dem 4 Jahre jüngeren Bruder durch mehr Komplexität.
Details zur Flasche | Ändern |
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1243 | |
Springbank | |
Schottland, Campbeltown | |
Single Malt Whisky | |
12 Jahre | |
46% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Bourbon | |
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Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 13
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i
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Aroma
Süße:
Schokolade:
Früchte:
Nüsse:
Rauch:
Zitrus:
Zitrone:
Maritime Noten:
Apfel:
Birne:
Seetang:
Sherry:
Vanille:
Alkohol:
Banane:
Eiche:
Gewürze:
Haselnüsse:
Heide:
Leder:
Malz:
Medizinischer Rauch:
Salz:
Kräuter:
Herb:
Geschmack
Früchte:
Eiche:
Malz:
Nüsse:
Sherry:
Gewürze:
Rauch:
Feige:
Apfel:
Zitrus:
Süße:
Maritime Noten:
Öl:
Seetang:
Mandeln:
Schokolade:
Orange:
Pfeffer:
Salz:
Vanille:
Herb:
Grüner Apfel:
Zitrone:
Limette:
Medizinischer Rauch:
Kuchen:
Kokosnuss:
Kaffee:
Abgang
Früchte:
Nüsse:
Rauch:
Eiche:
Gewürze:
Malz:
Chili:
Schokolade:
Kaffee:
Heide:
Jod:
Medizinischer Rauch:
Öl:
Pfeffer:
Sherry:
Süße:
Kräuter:
Maritime Noten:
Herb:
Kuchen:
Mandeln:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: cremig und süß (auch ohne Wasser), Orangenmarmelade, Nougat, Milchschokolade... bleibt er länger im Mund, auch etwas Pfeffer und (!) Weingummi - klingt komisch, ist aber so
Abgang: mittellang, auch hier hab ich nochmal diese Weingumminote, Nougat, sanfte Schärfe und eine ziemlich eigenwillige würzige Note, was aromatisches, so zwischen gemahlenem Kümmel, Fenchel und Pfefferminze
Kommentar: Da kommt nachher noch der Rest vom Sample ins Glas, der ist lecker und schön eigenwillig, 55€ gehen grade so OK.
Geschmack: Malzig-fruchtig, mit einer kräftig phenoligen bitterkeit
Abgang: Lang, fruchtig-süß, mit einer immer ausgeprägter werdenden phenoligen trockenheit
Kommentar:
Man kann eben nicht 4 Tage die Woche Reinstphenol destillieren, und am 5. Tag dann versuchen einen "nicht rauchigen" Whisky herzustellen ...
Zuerst ein leichter Rauch und etwas maritim, saurer grüner Apfel, Vanille, geröstete Mandeln, das alles taucht recht schnell ab und macht Platz für lieblichere Noten, süße Vanillecreme mit Mandelsplitter, saftig gelben Äpfeln, etwas verhalten auch Birnenmus, die Anfangsaromen blitzen immer wieder mal durch
Geschmack:
leicht ölig, Mandeln, geröstete Walnüsse, saurer Apfel mit einem Spritzer Limette
Abgang:
hier wieder zuerst etwas Rauch und Brackwasser, säuerlicher heller Früchtemix, von der Zungenspitze her wird es leicht trocken, Mandeln oder doch eher Marzipanrohmasse kommt zum Schluß durch
Kommentar:
Erstaunlich finde ich diese leichte Rauchnote?! Gefällt mir von der Nase her am besten, da hat er ein schönes Wechselspiel zwischen lieblich und herb. Das finde ich im Mund und Abgang leider nicht mehr. Dennoch super Whisky.
Punkte:
85/100